Dieser Meinung scheint zumindest Facebook zu sein.
Während oft schon die kleinste Andeutung von Brustwarzen genügt, um sich eine Rüge der Facebook-Blockwarte einzufangen, bleibt eine volksverhetzende Äußerung völlig unbeanstandet.
Kumi, der geniale Zeichner aus der Schwebebahnstadt, bemängelte einen Beitrag, in dem es hieß:
Adolf Hitler: Ich lasse Euch ein paar Juden übrig, dass ihr seht wie sie sind.
Eine solche Äußerung ist nicht nur geschmacklos, sondern verstößt auch gegen unsere Gesetze und erfüllt ganz sicher den Straftatbestand der Volksverhetzung.
Bei Facebook als Verstoß gemeldet, erwartet man ja, daß der Eintrag schnell gelöscht wird.
Doch Fehlanzeige!
Facebook bedankt sich brav für das Aufpassen, blubbert ein wenig Schmierseife heraus und befindet dann, daß der Beitrag „nicht gegen die Gemeinschaftsstandards verstößt“.
Tja, Facebook, dann wird es Zeit, daß man seine Gemeinschaftsstandards mal dringend überarbeitet.
Mehr dazu bei Kumis Grafikpolizei
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: antisemitisch, Facebook, Hitler, judenhetze, rassismus