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Intelligente Gadgets: So wird aus dem Badezimmer ein smarter Raum

Badezimmer

„Je smarter, desto besser“ kann man getrost als das Motto dieses Jahrzehnts bezeichnen. Durch die Digitalisierung ist das Smart Home längst keine Zukunftsvision mehr, sondern in vielen Häusern inzwischen Realität. Die Vernetzung von technischen Geräten im Haushalt soll den Alltag der Bewohner bequemer, sicherer und kostengünstiger machen. Längst haben die Gerätesteuerung über das Internet sowie innovative Smart-Home-Technologien auch das Badezimmer, die Ruhe- und Wellness-Oase der Wohnung, erreicht. Doch wie genau sieht intelligente Technik im Badezimmer aus?

Smart Mirror

Der wohl bekannteste „smarte“ Spiegel kommt im Märchen Schneewittchen und die 7 Zwerge vor. Schließlich weiß der Spiegel, wer die Schönste im ganzen Land ist. Das ist nun auch im heimischen Badezimmer möglich, wenn auch das Wissen der Smart Mirrors harmloser und wissenschaftlicher ist. Nicht nur lassen sich Nachrichten und der Wetterbericht einblenden, die intuitive Bedienung ermöglicht auch die Steuerung der übrigen Smart-Home-Technik. Angesichts dessen stellt sich die Frage, ob dies wirklich notwendig ist, denn gerade im Badezimmer sollte doch Privatsphäre großgeschrieben werden. Wer es im Bad lieber klassisch – und privat – mag, greift statt zu einem Smart Mirror zu einem Ganzkörperspiegel. Modelle wie diese sind rahmenlos, drehbar, beleuchtet und wirken dadurch ebenfalls ziemlich futuristisch. Und mehr, als sich im Spiegel zu betrachten, möchten viele nach dem Aufstehen auch gar nicht.

Smarte Duschsysteme

Mittlerweile gibt es komplette intelligente Duschsysteme, zum Beispiel „U by Moen“. Das System ist mit Siri und Alexa kompatibel und lässt sich per Smartphone steuern – etwa, wenn man morgens noch im Bett liegt und Kraft für die Morgenroutine im Bad sammelt. Bei diesem Duschsystem kann man aus der Ferne die Wassertemperatur einstellen und sich anschließend direkt unter den warmen Duschstrahl stellen. Wann das Wasser die gewünschte Temperatur hat, teilt einem die mit dem System verbundene App mit. Im Badezimmer befindet sich ein mit dem Duschsystem verbundenes Steuerungspanel, über das man die Duschdauer und die gewünschte Wassertemperatur einstellt. Man kann zudem zwischen verschiedenen Duscherlebnissen wählen und sich sogar begrüßen lassen. Mit knapp 2.000 Euro ist das System zwar nicht günstig, aber clever.

Nachrichten von der Zahnbürste

Dass elektrische Zahnbürsten warnen, wenn man sich die Zähne zu fest putzt, ist keine Neuigkeit mehr. Doch mit der Oral-B Pro 7000 kann man sich nun auch während des Zähneputzens über die Geschehnisse in der Welt informieren oder den Wetterbericht aufrufen. Dazu ist die smarte Zahnbürste über Bluetooth mit einer App verbunden, die einen auf den neuesten Stand bringt. Auch relevante Informationen in Bezug auf die Zahnpflege wurden nicht vergessen. Ein externes Display hilft beim korrekten Putzen und die App zeigt an, wie lange man für die Zahnpflege benötigt. Das smarte Zähneputzen gibt es für rund 130 Euro.

Intelligentes Waschen

Was sind die wichtigsten Funktionen, die eine Waschmaschine erfüllen soll? Gerade in einem Haushalt mit vielen Personen sollte sie nicht nur eine große Menge an Schmutzwäsche waschen können, sondern auch darüber informieren, wie viel Zeit sie für den Waschgang noch benötigt. All dies leistet die intelligente Waschmaschine von Samsung. Sie schafft es nicht nur, mit einer Ladung 12 Kilogramm Wäsche zu waschen, sondern informiert auch über den aktuellen Stand des Wäscheprogramms. Dies funktioniert per WLAN-Anbindung über die App „Samsung Smart Washer“, die noch weitere smarte Funktionen aufweist: So zeigt die App etwa Fehlerlösungen an und ermöglicht die Fernsteuerung per Smartphone. Für knapp 800 Euro ist man auch in Sachen Wäschewaschen gut vernetzt.


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Lesezeit ca.: 4 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 17. September 2020 | Thomas von Görditz 17. September 2020

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