Gestern ist in weiten Teilen Europas der Strom ausgefallen. Hier bei Heidelberg waren wir glücklicherweise nicht betroffen. Mehr darüber erfährt man z.B. im Online-Dienst der Tagesschau.
Es ist die Rede von einer Kettenreaktion, die von einer Störung in Deutschland ausging.
Was ich an der ganzen Sache so interessant finde, ist die Tatsache, dass am 14. August 2003 auch in den USA und Kanada die Lichter ausgingen.
Damals waren viele Blogs voll davon und man sparte nicht an Häme und besserwisserischer Klugscheißerei. So etwas könne bei uns ja gar nicht passieren. In Deutschland ist so etwas völlig undenkbar. Jaja, blabla….
Ich zitiere einmal aus der Tagesschau von heute:
Experten machten eine Panne bei zwei deutschen Hochspannungsleitungen … für den Beinahe-Blackout verantwortlich. Daraus sei eine Kettenreaktion entstanden… Das riesige Energiedefizit in Deutschland habe die Stromerzeugung in Europa aus dem Gleichgewicht geworfen. (So sei) Europa in der Nacht nur knapp einem völligen Blackout entgangen. Stattdessen sei durch die „brutale“ Abschaltung des Stroms für einen Teil der Konsumenten verhindert worden, dass es zu einem völligen Zusammenbruch gekommen ist.
In Anbetracht des oberlehrerhaften Gehabes vor 3 Jahren, als in Amerika die Lichter ausgingen, kann ich wirklich nur sagen: „Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen!“
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