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Skandal in Edingen, Türken beim Parken bevorzugt -II-

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Wurden oder werden in Edingen die Augen der Kontrollettis zugedrückt oder drückten sie sie zu, wenn sie falsch parkender Fahrzeuge türkischstämmiger Einwohner ansichtig wurden?
Diese Frage stellte ich neulich schon einmal in diesem Artikel hier. Fakt ist, daß die Friedrichsfelder Straße, die Robert-Koch-Straße, die Jahnstraße und vor allem die Bismarckstraße in den Abendstunden und am Wochenende mit Sprinter-Transportern zugeparkt sind. Auch in der Friedrichsfelder Straße beschweren sich die Anwohner über ein immer wiederkehrendes Verkehrschaos durch abenteuerliche Parkmanöver der türkischstämmigen Einwohner.

Und genau hier glaubten aufmerksame Beobachter festgestellt zu haben, daß der kommunale Vollzugsbedienstete ausgerechnet bei den Sprintern keine Strafzettelchen verteilt…
Das will man bei der Gemeindeverwaltung natürlich nicht auf sich sitzen lassen.

 

Es kann nicht sein, was nicht sein darf und deshalb lesen wir heute im in Hofberichterstattung und in der Weitergabe hochwohlgeborener Verlautbarungen sehr geübten „Mannheimer Morgen“:

Edingen-Neckarhausen
Falschparker im Visier

Die Gemeindeverwaltung weist alle Verkehrsteilnehmer darauf hin, dass in der Zeit vom 17. bis 22. Januar verstärkt das Parkverhalten in Edingen-Neckarhausen überprüft wird. Insbesondere die Schwerpunkte in der Friedrichsfelder Straße, Hauptstraße, Robert-Koch-Str., Jahnstr. und Bismarckstraße kontrolliert der Kommunale Gemeindevollzugsdienst gezielt – auch in den Abendstunden. (…)

 

Mal ganz offen gefragt:

Wie blöd ist das denn?

Wie blöd ist das denn?

Wie blöd ist das denn?

 

Erstens findet die Aktion nur dem Namen nach in EDINGEN-NECKARHAUSEN statt, tatsächlich gibt es im Ortsteil Neckarhausen dieses Problem so gut wie nicht, denn die Türken wohnen in Edingen und kaum in Neckarhausen, ergo gibt es in Neckarhausen auch kaum Sprinter. Und so ist es auch sehr folgerichtig und selbst für den Blödesten offensichtlich, daß nur Straßen in Edingen für diese Kontrollen ausgewählt worden sind.

In einer Hau-Ruck-Aktion will man jetzt sehr öffentlichkeitswirksam nachholen, was vielleicht doch über Monate hinweg versäumt worden ist. Ja, seht her! Wir schreiben es sogar in die Zeitung, auf dass jeder auch erfährt, dass man nun ganz besonders die bösen „Türkenstraßen“ ins Visier nimmt. Ach und weh, man darf natürlich nicht die multikulturellen Ansätze jetzt durch böses Polizeigehabe belasten und auch deshalb kündigt man das hoheitliche Tun wohl in der Zeitung an.

Die Bürger indes stehen diesem Treiben nur mit offenem Mund gegenüber und fragen berechtigterweise nur eines:

WIE BLÖD IST DAS DENN?

Und das frage ich nicht, weil ich die Kontrollen an sich schlimm finde. Nein, ich finde es schlimm, daß man durch diese propagandamäßige Aufbereitung des Themas sozusagen durch die Hintertür jetzt auch wiederum dem blöden Gerede der urdeutschen Meldeeifrigen -die den Sheriff vermutlich fälschlicherweise angeschwärzt hatten- auch noch zustimmende Nahrung gibt.


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Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 27. November 2012 | Peter Wilhelm 27. November 2012

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