DIREKTKONTAKT

Uncategorized

Schummelei bei der WC-Ente?

Dreibeinblog Placeholder09

Kennt Ihr die WC-Ente? Diese blauen Flaschen mit dem gebogenen Hals? Damit soll man ja besonders gut sein Klo saubermachen können. Ich finde, das funktioniert auch sehr gut. Nur mich ärgert, daß die Herstellerfirma dafür sorgt, daß immer ein ungenutzter Rest des Chemiecocktails in der Flache bleibt.

Ich kann es noch so sehr versuchen, ich bekomme nicht alles aus der Flasche heraus. Das kostet unnötig Geld und ist auch ökologisch bedenklich, da auf diese Weise Reste des Reinigungsmittels in den Müll gelangen.

Aber warum bekommt man nicht alles aus der Flasche heraus? Dieser Frage bin ich mal nachgegangen und habe die Flasche auseinandergenommen:

An der Spritzdüse befindet sich auf der Innenseite ein Stutzen, also ein Röhrchen, das gut 4 cm lang ist. Dieses verhindert bei mir wirkungsvoll, daß ich die Flasche komplett entleeren kann. Wenn man das Röhrchen abkneift, hat die Flasche immer noch die gleiche Funktion, lässt sich aber besser entleeren, finde ich.

Mich würde mal interessieren, was die Herstellerfirma dazu sagt.

Soll das ein Feature sein und ein besseres Entleeren ermöglichen oder was?

Nachtrag:

Nachdem mich ein Leser jetzt darauf aufmerksam machte, daß das Rohr doch einen Sinn haben kann, bin ich ins Zweifeln und Grübeln gekommen. Deshalb habe ich das international renommierte Dreibeinblog-Labor beauftragt, eine Untersuchung durchzuführen:

Wie man deutlich sieht, ragt das Rohr bis zum „Boden“ des ersten Knicks. Man muss also die Flasche schon sehr schräg, fast waagerecht halten. damit das Rohr dort befindliche Flüssigkeit erreichen könnte. Ich habe es jetzt mehrfach versucht, ich schaffe es nicht, die Flasche restzuentleeren. Bei mir befindet sich entweder im Flaschenkörper noch Flüssigkeit (testweise Wasser) oder im Hals unterhalb der im Bild gezeigten Linie. Es bedürfte schon einer geschickten Schüttelbewegung und sehr unüblichen Handhabung, um da auch den letzten Tropfen herauszubekommen.

Auch Spülmittelflaschen stellt man doch zum Restentleeren auf den Kopf und kann prima den letzten Tropfen mittels der in die Flasche geströmten Luft herauspressen. Hier kommt aber irgendwann nur noch Luft, obwohl es in der „Ente“ noch gluckert.

Dieses Bild habe ich jetzt einmal so gedreht, dass das Röhrchen fast senkrecht steht, also den letzten Rest im Knick erfassen könnte.
Das schaffe ich aber nicht. Bei mir befindet sich die restliche Flüssigkeit dann links im Bauch der Flasche.
Außerdem hat die Flasche dann einen solchen Winkel, daß ich mich mit der Hand im Klo befinden würde, wo ich aber weder mit der Flasche, noch mit der Hand sein möchte.


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

keine vorhanden

Uncategorized

Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.

Da das Dreibeinblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.

Deshalb stehen rund 2.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.

Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 26. November 2012 | Peter Wilhelm 26. November 2012

Lesen Sie bitte auch:


Abonnieren
Benachrichtige mich zu:
guest
0 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments



Rechtliches


0
Would love your thoughts, please comment.x
Skip to content