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Hans-Dieters Willisch mit Loriot und Ann-Catrin Uhl in Mannheim

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Erst gestern schrieb ich über soziale Netzwerke, Gruppeneinladungen und blieb meinen Lesern schuldig, darüber zu berichten, auf welcher Veranstaltung ich war.
Es handelte sich um eine Veranstaltung des „Boulevard Deidesheim“ mit „Szenen einer Ehe und anderen Katastrophen“ nach Texten und Sketchen des unvergleichlichen Loriot.

Organisiert und eingeladen hatte der rührige Gastwirt und Liebhaber der leichten Künste Peter Liebenow, der vielen in Mannheim und Umgebung ein Begriff ist. Stattgefunden hat der Abend im Gasthof Adler in Mannheim Sandhofen. (Sandhofen ist da wo man landet, wenn man die Friesenheimer Insel überlebt hat und das Glück hat, nicht auf der Schönau gelandet zu sein. Fährt man allerdings einen Hauch zu weit, ist Mannheim schon vorbei.)


Mal eben mit dem Handy aus der letzten Reihe, den Blitz eines anderen Fotografen nutzend, aus der Hüfte geschossen.

Hans-Dieter Willisch spielte in Loriots Mann-Frau-Szenen in gewohnt jovialer Weise und stellenweise in Kurpfälzer Mundart den jeweils männlichen Part, während Ann-Catrin Uhl sich kongenial durch den weiblichen Part lispelte. Begleitet und musikalisch untermalt wurde das Ganze durch Steffi Schmidt am Saxophon.

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Zu Loriot muß man nichts sagen, seine Sketche sind mit Recht berühmt und nahezu jeder kann bestimmte Zeilen von ihm wie aus der Pistole geschossen vervollständigen. Manche können gar ganze Dialoge aus dem Stegreif wiedergeben. Das können auch Willisch und Uhl, verwürzen das Ganze noch gekonnt mit Versatzstücken aus dem hiesigen Dialekt und schaffen es trotzdem, daß das Ganze nicht krachledern oder gar provinziell wirkt. Alles in allem ein unterhaltsamer Abend in einem durchaus brauchbaren Saal mit einer etwas zu kleinen Bühne.
Lustig die Pressefotografin, mit der ich nach der Veranstaltung zusammentraf und die mir berichtete, von den Dutzenden, ja vielleicht hunderten von geschossenen Fotos, könne sie vielleicht zwei oder drei für die Zeitung nehmen, auf den anderen sei oben etwas zuviel Rot zu sehen, auf anderen habe sie unten den Bühnenrand mit aufgenommen. Außerdem habe sie ihren Blitz vergessen gehabt…
Schon mal was von Photoshop gehört? In ihrem Fall täte es auch Data-Beckers kleiner Bildbearbeiter.

Wer mehr über das Boulevard Deidesheim erfahren möchte und vielleicht auch einmal Lust auf einen vergnüglichen Abend hat, der bekommt unter www.boulevard-deidesheim.de alle benötigten Infos.


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Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 15. März 2010 | Revision: 26. November 2012

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