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Der Unterschied zwischen QR-Code und Aztek-Code

Aztek-Code

Der Unterschied zwischen QR-Code und Aztek-Code: Ein Einblick in die digitale Codierung. Heutzutage spielen Barcodes eine wesentliche Rolle im täglichen Informationsaustausch. Doch die von Produktverpackungen bekannten Striche werden zunehmend von zwei Alternativen abgelöst, bzw. durch diese ergänzt.

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Zwei Formate, die in vielfältigen Anwendungen zum Einsatz kommen, sind der QR-Code und der Aztek-Code. Beide haben sich als effiziente Mittel zur Speicherung und Übertragung von Daten etabliert, doch sie bedienen unterschiedliche Bedürfnisse und weisen spezifische Eigenschaften auf.

QR-Code: Schnell und weit verbreitet

Der QR-Code (Quick Response Code) wurde 1994 von der japanischen Firma Denso Wave entwickelt, um den Bedarf an einer schnelleren und effizienteren Methode zur Verfolgung von Fahrzeugkomponenten während des Produktionsprozesses zu decken. QR-Codes bestehen aus schwarzen Quadraten, die auf einem quadratischen weißen Hintergrund angeordnet sind. Ihre Fähigkeit, sowohl horizontal als auch vertikal Informationen zu speichern, ermöglicht es ihnen, eine größere Datenmenge als herkömmliche Strichcodes zu fassen. Ein QR-Code kann bis zu 3.000 alphanumerische Zeichen enthalten.

Die breite Akzeptanz von QR-Codes ist teilweise auf ihre Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit zurückzuführen. Sie können verwendet werden, um auf Webseiten zu verlinken, Informationen zu Produkten zu liefern, Tickets zu validieren und sogar Zahlungen zu tätigen. Ihre Beliebtheit hat sich in den letzten Jahren noch verstärkt, da Smartphones mit eingebauten Kameras zum universellen Werkzeug für das Scannen von QR-Codes geworden sind.

Vergleich von Codes

Aztek-Code: Kompakt und effizient

Der Aztek-Code, benannt nach der Ähnlichkeit seiner zentralen quadratischen Muster mit dem aztekischen Sonnenstein, wurde in den späten 1990er Jahren als Antwort auf die wachsende Nachfrage nach einem noch kompakteren und effizienteren 2D-Barcode entwickelt. Im Gegensatz zum QR-Code, der von einem weißen Rand umgeben sein muss, um richtig gelesen zu werden, benötigt der Aztek-Code keine solche „Quiet Zone“. Dies macht ihn besonders nützlich in Anwendungen, bei denen Platz begrenzt ist, wie bei kleinen Produkten oder Ausweisdokumenten.

Ein weiteres Merkmal des Aztek-Codes ist seine Fähigkeit, sowohl kleine als auch umfangreiche Datenmengen effizient zu kodieren. Er kann von einem einzigen Zeichen bis zu 3.832 alphanumerischen Zeichen oder 3.067 Binärzeichen speichern. Eine der Stärken des Aztek-Codes liegt in seiner Selbstreferenzierungsfähigkeit, die es ermöglicht, dass ein Teil des Codes beschädigt oder verdeckt sein kann, und der Code dennoch vollständig gelesen werden kann.

Fazit

Während der QR-Code für seine Universalität und Benutzerfreundlichkeit bekannt ist, bietet der Aztek-Code Vorteile in Bezug auf Kompaktheit und Robustheit gegenüber physischen Beschädigungen. Die Wahl zwischen einem QR-Code und einem Aztek-Code hängt letztendlich vom spezifischen Anwendungsfall und den Anforderungen an die Datenspeicherung ab.

Die Entwicklung und Verbreitung dieser Codes unterstreichen den Fortschritt in der digitalen Codierung und die wachsende Bedeutung von effizienten und zugänglichen Methoden zur Informationsübertragung in unserem Alltag. Während der QR-Code in der breiten Öffentlichkeit weiterhin eine prominente Rolle spielt, gewinnt der Aztek-Code in spezialisierten Anwendungen an Boden, was die Vielfalt und Anpassungsfähigkeit der digitalen Codierungstechnologien weiter verdeutlicht.

Bildquellen:
  • bar-code-aztek-code-qr-code: Peter Wilhelm
  • aztekcode: Peter Wilhelm

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In „Notiz an mich selbst“ habe ich Fragen, die ich selbst hatte und Fragen, die Leserinnen oder Leser an mich gestellt haben, lediglich grob nachrecherchiert und notiert.
Diese Texte enthalten Recherchen, Fakten, Pseudofakten und Informationen, die ich einfach für mich notiert habe.

Lesezeit ca.: 4 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 8. April 2024

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