Ich bin kein Fußballgucker und schon gar kein Fan von irgendeinem Verein.
Wenn überhaupt dann schlägt mein Herz ein wenig für die Blau-Weißen aus Schalke, das ist aber nur deshalb der Fall, weil Rot-Weiß-Essen nur noch Mittelmaß ist und die Knappen aus Gelsenkirchen so ein bißchen die lokal- und heimatpatriotische Glocke in mir zum Klingen bringen.
Doch jetzt rauscht da ein Verein aus dem Kraichgau, vor den Toren Heidelbergs, durch die Liga: Hoffenheim.
Und die Jungs machen mir richtig Spaß. Ich sitze zwar immer noch nicht jeden Samstag vor der Sportschau und kaufe mir auch keine „kicker“-Zeitung, aber wenn montags die Ergebnisse vom Wochenende durchgegeben werden, freue ich mich immer, wenn ich höre, daß die Hoffenheimer gewonnen haben.
Denen drücke ich die Daumen.