Ich hatte ihn vor einigen Wochen dringend eingefordert und Devolo hatte mir signalisiert, daß man intensiv an einem Expertenmodus für das Anlernen von „fremden“ Z-Wave-Komponenten arbeitet.
Wir erinnern uns: Z-Wave ist eine Funktechnik zur Steuerung von Hausautomatisations-Lösungen. Die Geräte verstehen sich aufgrund der besonderen Konzeption in hervorragender Weise untereinander, was unter anderem daran liegt, daß zahlreiche Komponenten in der Lage sind, das Funksignal und damit die Steuerbefehle weiterzureichen, was auch Steuerungslösungen in großen und verwinkelten Häusern möglich macht.
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Nun drängen gleich mehrere Hersteller mit entsprechenden Steuerzentralen auf dem Markt. Dabei ist auch das Aachener Unternehmen devolo.
Devolo ist hinlänglich als Marktführer für Powerlan-Lösungen ein Begriff und dominiert hier mit Know-How und Qualität.
Gespannt schaute man auf die Markteinführung der devolo-Z-Wave-Produktlinie.
Und die konnte auf Anhieb begeistern. Nirgendwo bekommt man ein Hausautomatisationssystem leichter ans Laufen und nirgendwo spielen die Komponenten (auch Module genannt) so geschmeidig zusammen.
Jedoch gilt das bislang nur für die Kopmonenten, die Devolo auch selbst im Portfolio hat. Es sind dies:
- Zentraleinheit
- Schalt-/Meßsteckdose
- Tür-/Fensterkontakt
- Bewegungsmelder
- Heizkörperthermostat
- Raumthermostat
- Rauchmelder
- Funkschalter (Wand)
- Funkschalter (Schlüsselbundfernbedienung)
Damit lassen sich Heizkörpersteuerungen, Rauchalarm und diverse Steuerungen von steckergebundenen Geräten realisieren. Und das funktioniert auch und zwar reibungslos.
Jedoch schon bei der Nutzung als Zugangskontrollsystem (z.B. Alarmanlage), was mit den Tür-/Fensterkontakten leicht möglich wäre, kommt die Ausbaulust des Anwenders ins Stocken: Es fehlt einfach eine Sirene im Angebot von Devolo.
Auch wenn man elektrische Geräte steuern möchte, die nicht über einen Stecker angeschlossen sind, ist das Ende der Ausbaumöglichkeiten erreicht. Deckenlampen, Garagentore, Fensterantriebe, alles das läßt sich derzeit mit den Devolo-Komponenten nicht steuern.
Hurra, könnte man denken, die Z-Wave-Module aller Hersteller sollen ja untereinander kompatibel sein.
So könnte man auf die Idee kommen, Module anderer Hersteller in das Devolo-Z-Wave-Netz einzubinden.
Bislang ging das nur rudimentär.
Recht problemlos, wenn auch mit Abstrichen, konnte man statt der Devolo-Komponenten auch Komponenten anderer Anbieter verwenden, wenn diese die gleiche oder eine ähnliche Funktion wie Devolo-Geräte hatten.
Beispielsweise ließ sich die DÜWI-Schaltsteckdose anstelle der Devolo-Meß-und-Schaltsteckdose anlernen, wenn auch natürlich ohne die Meßfunktion.
Auch die Fibaro-Relais, die das große Tor zu den nicht-steckergebundenen Geräten aufstoßen, ließen sich bereits anlernen, jedoch nur als Ein- und Ausschalter.
Jetzt hat Devolo die Software erweitert und bietet unter der Funktion „Gerät hinzufügen“ (Pluszeichen über der Geräteansicht) nun auch das Schaltfeld „unbekanntes Gerät“.
Damit soll man also nun auch die in bunter Fülle vorhandenen Z-Wave-Geräte anderer Hersteller anlernen können.
Grund genug, das einmal auszuprobieren.
Erster Versuch: Düwi-Schaltsteckdose
Im ersten Schritt lerne ich die Düwi-Schaltsteckdose an. Sie ist etwas günstiger als die Devolo-Steckdose und eine Alternative für denjenigen, der keine Meßfunktion für den Stromverbrauch benötigt.
Also: DÜWI-Steckeradapter in die Steckdose, die devolo-Software zum Anlernen des „unbekannten Gerätes“ gebracht und die passende Taste an der DÜWI-Steckdose entsprechend oft gemäß Anleitung gedrückt. Und dann geht die Warterei los.
Es dreht sich unendlich lange der „Spinner“ oberhalb des Lernfensters, nach fünf Minuten oder so bricht die Devolo-Software ab und meldet, daß kein Gerät erkannt wurde.
Ich will jetzt die technischen Vorgänge, die beim Anlernen (Inclusion) von Z-Wave-Komponenten geschehen, nicht näher erläutern. Vereinfacht gesagt funktioniert das ähnlich wie das Koppeln von Bluetooth-Geräten.
Ein Gerät lauscht, ob ein neues Gerät sich „einbuchen“ will, das andere sendet seine „Hier-bin-ich“-Meldung und gibt dabei bekannt, um was für eine Art von Z-Wave-Gerät es sich handelt.
Und da lauscht die Devolo-Zentrale sehr lange und sehr intensiv, während die Düwi-Steckdose sich einen Wolf blinkt und ach so gerne angelernt würde.
Insgesamt habe ich das sicherlich sechs mal probiert und jedesmal eine Fehlermeldung seitens der Devolo-Zentrale kassiert.
Dann endlich, beim siebten Versuch, klappt es. Auf einmal sehe ich ein Fenster mit einer positiven Meldung auf dem Bildschirm und freue mich.
Ich wechsele in die Geräte-Ansicht und probiere es durch Anklicken des dargestellten Schalters aus. Und tatsächlich, die Düwi-Steckdose kann geschaltet werden! Erfolg!
Doch dann fällt mein Blick auf die Geräte-Übersicht in der Devolo-Steuerung und ich sehe, daß bei den erfolglosen Anlernversuchen, die seitens der Devolo-Software als erfolglos gemeldet wurden, doch dreimal die Schaltsteckdose von Düwi erkannt wurde, jedoch unvollkommen und ohne Funktion.
Diese drei „Listen-Leichen“ muß ich nun aus der Software wieder löschen, was immer eine gewisse Geduldsprobe ist.
Zweiter Versuch: Garagentorsensor
Nun möchte ich den Neigungssensor für Garagentore von Vision anlernen.
Das geht erstaunlich einfach und schnell. Diese Z-Wave-Komponente scheint so einfach strukturiert zu sein und wird sofort erkannt und ins Netzwerk eingebunden.
Allerdings kann man nichts, aber auch gar nichts an den Einstellungen konfigurieren.
Zum Verständnis: Der Garagensensor wird von innen ans Garagentor montiert. In dieser senkrechten Stellung gilt er als „nicht ausgelöst“ und somit soll er keinen Alarm zeigen.
Im montierten Zustand ist auch ein Kontakt geschlossen, der als Diebstahl- und Wandalismus-Schutz dienen soll und ebenfalls „kein Alarm“ meldet.
Würde das Gerät aus der Halterung genommen, müßte der Diebstahlalarm auslösen.
Und würde das Tor geöffnet werden und das Modul von der senkrechten in die waagerechte Position gebracht, sollte der zweite Alarm „Tor auf“ auslösen.
Leider aber wird zumindest einer der beiden Werte in der devolo-Software standhaft verkehrt herum angezeigt. Im Normalzustand, also in der Halterung montiert und in der „Tor-zu-Position“ meldet die Devolo-Software „Alarm“ für den Diebstahlschutz und „OK“ für den „Zustand“. Das macht für die Funktion an sich überhaupt nichts aus, weil es egal ist, ob ich in einer Regel „Alarm“ oder „OK“ als Bedingung abfrage, aber es verwirrt und es ärgert, daß man da nicht wenigstens die Beschreibungen und Meldungen editieren kann.
Im Konkurrenzprodukt der Steuerungszentrale von Fibaro kann ich für den Sensor sogar Bilder vom offenen und geschlossenen Tor hinterlegen, die dann animiert abgespielt werden, je nachdem ob sich das Tor öffnet oder schließt.
Dritter Versuch: Fibaro Schaltrelais
Die polnische Firma Fibaro stellt zahlreiche Z-Wave-Komponenten und zwei Steuerzentralen her.
Fibaro setzt mehr auf das Steuern von bereits vorhandenen Elektroinstallationen und bietet daher sehr kleine Schaltkomponenten an, die in Lichtschalterdosen nachträglich installiert werden können.
Mit diesen Schaltrelais lassen sich aber aufgrund der eingebauten Funktionen viel mehr Dinge anstellen, als nur das Ein- und Ausschalten von angeschlossenen Verbrauchern.
Dafür kann man beispielsweise in der Fibaro-Steuerzentrale (nicht nur für Fibaro-Produkte!) auch noch einzelne Parameter setzen.
Um das zu verstehen, schauen wir uns zunächst einmal an, was ein Fibaro-Relais standardmäßig kann.
Es wird beispielsweise in der Dose hinter einem Lichtschalter montiert. Nach entsprechender Verkabelung kann man den Lichtschalter weiterhin so verwenden wie gewohnt, jedoch ist er nun um die Fähigkeit, per Funk und Z-Wave-Zentrale geschaltet zu werden, erweitert.
Beim Druck auf den Schalter wird ein Funksignal an die Zentrale geschickt und die schaltet dann das Licht ein. Auch aus Regeln und Szenen heraus kann der Schalter nun betätigt werden.
Kurz gesagt, mit 230 Volt schaltet man 230 Volt.
Setzt man aber nun in der Steuerzentrale bei den Einstellungen dieser Komponente ein Bit anders, sagen wir von 0 auf 255, dann wird nicht mehr die 230-Volt-Netzspannung geschaltet, sondern potentialfrei einfach nur ein Kontakt geschlossen.
Es läßt sich aber auch beispielsweise einstellen, daß das Relais nicht wie ein Schalter, sondern wie ein Taster funktioniert.
Und es läßt sich einstellen, daß der geschaltete Kontakt nach einer bestimmten Zeit wieder abfällt, d.h. von alleine wieder ausgeht.
Und genau das benötigt man, wenn man beispielsweise eine Garagentorsteuerung realisieren möchte. Fast alle Garagentorantriebe haben die Möglichkeit, daß man einen Taster anschließt.
Drückt man auf diesen Taster, geht das Tor auf oder zu.
Nun ist es ja kein abwegiger Gedanke, neben allen möglichen anderen Steuerungen und Automatisierungen auch seine Garagentorsteuerung mit in das Z-Wave-Netzwerk einzubinden.
Bei der Fibaro-Zentrale geht das wunderbar.
Parallel zum Taster des Garagentorantrieb-Herstellers montiert man ein Fibaro-Relais, das praktischerweise auch mit 24 V DC läuft, und sagt ihm, daß es beim Erkennen eines Funkbefehls bitte einmal kurz den Kontakt zu und dann wieder auf machen soll.
Und bitteschön: Die komplette Garagentorsteuerung ist -absolut parallel zur Funktechnik des Antriebsherstellers- ins Z-Wave-Netzwerk integriert.
In Kombination mit dem oben beschriebenen Garagentorsensor lassen sich nun mannigfaltige Steuerungsaufgaben bewältigen.
Kleines Beispiel gefällig?
Wie oft ist es mir schon passiert, daß ich nach dem Wegfahren aus der Garage vergessen habe, den kleinen Funkschalter des Torantriebs zu drücken. Das Tor steht dann weit auf und ich kann aus der Ferne nichts daran ändern.
Mit der Einbindung ins Heimautomatisationsnetzwerk habe ich aber nun die Möglichkeit via Handy-App doch den Anschluß zu schalten bzw. den virtuellen Taster aus der Ferne zu drücken.
Oder: Sie sehen auf der Kamera-App, daß der Paketbote vor der Tür steht. Aus der Ferne könnte man nun das Garagentor für einen Moment öffnen, damit der Paketmann die Lieferung dort abstellen kann.
Danach schließt man das Tor wieder.
Mit der Funktion „unbekanntes Gerät“ kann man nun tatsächlich auch und sogar die Fibaro-Switches in der Devolo-Zentrale anlernen.
Jedoch auch wieder nur rudimentär. Die unterste Ebene der Geräteerkennung als Aktor oder Sensor muß leider genügen und so wird der Fibaro-Switch einfach nur als funksteuerbarer Schalter im Auslieferungszustand erkannt.
Man kann in der Software der Zentrale oder natürlich auch per Regel via Funk den Schalter eines der beiden (!) Schaltkreise des Relais an oder ausschalten.
Es besteht nicht die Möglichkeit, die vielen verschiedenen Parameter, die diese Relais so vielseitig machen, auch nur im Entferntesten zu beeinflussen.
Der Einsatz als Taster oder Schwachstromschalter bleibt somit außen vor.
Schade.
Angezeigt werden in der Devolo-Software beide Schaltkreise/Schalter des Relais‘, aber leider ist nur der erste schaltbar. Der zweite angezeigte Knopf macht rein gar nix.
Immerhin, das Relais wird erkannt und eingebunden.
Allerdings kann man nur sagen: Einschalten, dann wird der erste Schaltkreis (S2) auf Durchgang geschaltet. Oder man sagt: Ausschalten, dann wird S2 wieder aufgemacht.
Nur einfachste Schaltungen lassen sich damit bewerkstelligen.
Um beispielsweise ein Deckenlicht ein- oder auszuschalten, dafür ginge es: Wenn man 230 V Dauerstrom zum Betrieb des Relais zur Verfügung hat, kann man über die S2-Klemmen den Schaltdraht zur Deckenlampe auf AN oder AUS stellen.
Mal generell:
Z-Wave ist die Allianz von 300+ Herstellern von elektronischen Geräten. Das Besondere, neben den ganzen anderen Vorzügen, an dem System ist das über dem Ganzen schwebende Versprechen, der Interoperabilität der Geräte verschiedener Hersteller.
Das ist schon deshalb sinnvoll, weil sich so verschiedene Hersteller auf ihre Kernkompetenz konzentrieren können.
Der Verbraucher kann somit die besten Geräte auswählen und seine Hausautomatisierung damit nach seinen Wünschen und Bedürfnissen realisieren.
Sehr verständlich ist, daß Devolo eine ganze Reihe von Geräten zu einem Portfolio zusammengestellt hat und vermarktet. Es sind sorgfältig ausgewählte Komponenten, die auch (fast) vollumfänglich von der Devolo-Zentrale und der Software unterstützt werden.
In diesem unübersichtlichen Markt, angesichts von Verbrauchern, die sich (noch) nicht ausreichend mit der Thematik auskennen, hat Devolo eine einfach zu bedienende Hard- und Software geschaffen, die ihresgleichen sucht.
Nur ist eben dieses Portfolio an Geräten und Steuermöglichkeiten hin auf Narrensicherheit optimiert und bietet keinen weitergehenden Spielraum für eigene technische Lösungen.
In anderen Artikeln zu diesem System habe ich dargelegt, wie viel und was man noch alles mit den bereits vorhandenen Devolo-Komponenten machen kann.
Aber man kann es eben nur mit diesen Komponenten und einer gehörigen Portion Phantasie machen.
Selbst die in den Geräten ab Werk vorhandenen Möglichkeiten werden nicht komplett ausgeschöpft.
Ein Beispiel: Die Firma Danfoss bewirbt ihren Heizungsthermostaten mit dem Feature, daß dieser eine „Fenster-offen-Erkennung“ hat.
Der Thermostat erkennt an plötzlichem Temperaturabfall ein möglicherweise geöffnetes Fenster und kann darauf reagieren.
Ein ganz vortreffliches und praktisches Feature, was in Nebenräumen den Einsatz von Wandthermostaten und Fensterkontakten überflüssig machen kann. (Die Dinger kosten ja schließlich auch richtig Geld!)
Aber in der Devolo-Software finde ich dazu keine Einstellmöglichkeiten. Ich vermisse einfach diese komplette Funktionalität.
Trotzdem: Die Devolo-Zentrale bleibt meine Zentrale Nummer Eins! Die parallel zu Testzwecken installierte Fibaro-Zentrale kann mehr, kommt aber über den Stand einer Spiel- und Versuchseinrichtung für Dauerbastler nicht hinaus. Es fehlt ihr an Standing und Zuverlässigkeit.
Das kann Devolo besser und deshalb bleibe ich Devolo-Fan.
Was mir sehr gut gefällt:
Devolo ist in der Welt der Assoziationen angekommen.
Z-Wave bietet nämlich die Möglichkeit, Geräte direkt, ohne großen Programmieraufwand miteinander zu verknüpfen.
Das ist auch sinnvoll.
Denn oft gibt es nur die eine sinnvolle Kombination zwischen zwei Geräten.
Zum Beispiel: Eine LED-Lichtleiste soll über einen Wandschalter ein- und ausgeschaltet werden. Fertig.
Das kann man herkömmlich über Regeln und Szenarien programmieren, aber es geht auch einfacher!
Dazu kann man viele Z-Wave-Geräte in einen Assoziationsmodus schalten. Wie das geht, erklärt normalerweise die Anleitung, die jedem Z-Wave-Gerät beiliegen sollte und ALLE Funktionen des Gerätes beschreiben sollte.
So kann man ohne Programmieraufwand beispielsweise den Kontakten eines Wandschalters direkt ein zu assoziierendes Gerät zuweisen, das dann sofort geschaltet werden kann.
Jetzt geht das, zumindest mal über die Devolo-Zentrale, auch in der Devolo-Software:
Unter „Geräte bearbeiten“ sieht man nun direkt vier Felder, in die man weitere Elemente hineinziehen kann. Damit ist es möglich, beispielsweise zwei Geräte mit einem Wandschalter zu bedienen.
Man legt z.B. „Gerät 1 AN“ auf die Taste 1 und „Gerät 1 AUS“ auf die Taste 3. Analog verfährt man mit dem zweiten Gerät und den Tasten 2 und 4. Doppelwippe drauf und fertig.
Hier ist Devolo absolut auf dem richtigen Weg. Prima!
Fazit: Was bleibt unterm Strich zu sagen?
Das Geile an der Geschichte ist ja, daß wir es NICHT mit fest verdrahteter Hardware zu tun haben, sondern mit Geräten, die via Software und Funk gesteuert werden.
In der Software ist ALLES möglich und das, was jetzt noch fehlt, das kann noch nachgeliefert werden.
So bleibt die Devolo-Zentrale mit ihrer Firmware und der browsergestützten Software (geil, da muß man nicht ständig aktualisieren) immer am Puls der Zeit und kann auf wachsende Anforderungen reagieren.
So mag ich manches Salz heute in so manche Wunde gestreut haben, unterm Strich bin ich aber zufrieden, denn ich habe die nicht ganz unbegründete Hoffnung, daß die wichtigsten am Markt befindlichen Komponenten bald besser erkannt und angelernt werden können.
Ich will mit Devolo mein ganzes Haus steuern können und eben nicht nur einige eng umrissene Aufgaben bewältigen können.
Und dahin ist Devolo auf dem richtigen Weg.
Das Unternehmen muß den Spagat schaffen, den Spagat zwischen der anwenderfreundlichen Home-Control-Lösung für jedermann und zwischen den Tüftlern und Bastlern.
Die Tüftler und Bastler sind, das ist sonnenklar, nicht im Fokus des Aachener Unternehmens. Und das ist auch gut so, denn an der Fibaro-Zentrale sieht man, wohin das führen kann.
Theoretisch ist alles möglich und machbar, doch die Foren sind voll von Klagen und Beschwerden über Fehlfunktionen und Unzuverlässigkeiten.
Bei devolo ist das anders! Da setzt man auf Betriebssicherheit und fügt neue Geräte und Funktionen erst dann hinzu, wenn der zuverlässige Betrieb auch für jedermann gewährleistet ist.
Auf der anderen Seite dürfen die Aachener aber auch die etwas Weiterdenkenden und Erfahreneren nicht hinten runter fallen lassen.
Ein Haus zu steuern, und das bedeutet Home-Control, ist eben mehr als die Heizung zu regeln und Steckergeräte an und aus zu schalten.
Lesen Sie alle Folgen von " Home Control ":
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- Devolo Z-Wave Homecontrol Smart Home - Teil 3
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