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Das Reh am Waldesrand.

Ein Reh rannte in voller Panik aus dem Wald.
Am Rande angekommen, wurde ihm eiskalt.

Seine Augen hatten den Blick aus Eis.
Es lief runter, sein kalter Schweiß.

Sein Herz schlug wie wild, platzte in dem Tier, da wurden die Augen weit.

Bevor es starb floßen zwei Tränen.
Eine fiel direkt zu Boden. Dort versank sie.
Wurde nie gefunden oder aufgehoben.

Die zweite vermischte sich mit Blut.
Sah, kurz vor dem runtertropfen tief in den Mond.

Aber der Mond, war in tiefster Depression.
Hatte keine Kraft, keinen Halt seinem Licht zur Erde zu folgen.
Sah somit nichts. Fühlte nichts. Strahlte nur halb.
Auch ihm wurde eiskalt.

Der Mond schaute weit und tief in die Sterne.
Erkannte aber nur ihre weite Ferne.

Voll von größter Verzweifelung, des Lebens nicht weiter bedacht, begab
er sich in die Lichter der Sonnenpracht.
Dort wurde ihm klar, : " Die Liebe ist zwar wunderbar. Nur die Herzen
der Menschen sind viel zu zerbrechbar. Dort nützt die Liebe nichts.
Weder meine Wärme, noch mein in der Nacht romantisches Licht. Der Tod
ist den Menschen gewiss. Mir nicht. Aber ertragen kann ich dies alles
nicht. Das Leuchten überlasse ich den Sternen. Werde gehen, will nun
sterben. Sollen die Menschen nach was anderem streben. "

So wurde es schwarz in dieser Nacht.
Niemand fühlte die Gefahr. Nur das Reh sah klar. Hatte mehr Liebe als
irgendein Mensch in diesen Stunden.

Die Sterne, sie umrunden weiter das All.
Aber außer der Sonne hörte niemand den Menschenverfall.
Nun ist kein Herz mehr am leben.
Aber die Liebe umkreist voller Hoffnung und voller streben, jeden Winkel
des Planeten.
Der Fluch der Liebe, ist das niemals Aufgeben.
So schwebt sie einsam hin und her, Sterne sterben, werden neu geboren,
nur sie, die Liebe ist in Einsamkeit fast unverdorben.

Zum Glück kennt Liebe keinen Tot. Sie wäre in anbetracht der
Menschenherzen, schon früher an Suicid gestorben !

end ...

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Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 26. November 2012 | 26. November 2012

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