„Tüdelidühü“, tönt es mir im Treppenhaus entgegen und meine Hand fährt unwillkürlich an die Hosentasche, wo mein Handy steckt. Aber dass es nicht mein Handy ist, das da schon wieder „Lidelidei“ macht, wird mir schlagartig klar, als ich die Ruckdäschl unten stehen sehe.
Wobei ich richtigerweise sagen muss, daß die gar nicht steht, sondern sich in den Hüften wiegt und kleine, tänzelnde Tippelschritte macht. „Dudeludumm“ kommt es schon wieder über ihre Lippen. „Jubelididö!“
„Sie haben aber gute Laune heute Morgen, Frau Ruckdäschl“, sage ich und will an ihr vorbei, doch weiß ich ganz genau, daß sie mich so ganz ohne Konversation nicht ziehen lassen wird.
„Jaha“, singt sie in hohem Altfrauensopran und hängt noch ein „lalalala“ hintendran.
„So musikalisch heute?“ erkundige ich mich.
„Ja, ich war gestern in der Oper! In Perversival! Lalalala!“
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