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Salto Postmortale – literarisch-musikalischer Abend

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Einen kleinen, feinen musikalisch-literarischen Leckerbissen serviert der Kulturverein Edingen-Neckarhausen am 12. November 2011 um 20 Uhr in der Barockkirche St. Michael, Hauptstr. 356 in 68535 Edingen-Neckarhausen mit der Veranstaltung „Salto Postmortale“.

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Der Schriftsteller Peter Wilhelm, hat in diesen Tagen sein fünftes Buch veröffentlicht. Es trägt den Titel „Darf ich meine Oma selbst verbrennen?“ und nimmt die skurrilsten Irrtümer und die aberwitzigsten Fragen aus dem Bestattungswesen aufs Korn.
Der Publizist hat lange selbst in der Bestattungsbranche gearbeitet und schon sein letztes Buch „Gestatten, Bestatter! – Bei uns liegen Sie richtig!“ hat sich gekonnt diesem Themenbereich gewidmet. Wilhelm gewährt seinen Lesern einen Einblick hinter die Kulissen des Bestattungswesens, er tut dies mit sehr viel Fingerspitzengefühl und schafft es, den Leser einerseits zu erheitern und andererseits auch mitweinen zu lassen.
Diesen Spagat schafft Wilhelm, indem er nie verletztend oder plump wird und das Thema mit sehr viel Humor, aber stets pietätvoll angeht.

Der Autor, der seit Jahrzehnten in Edingen, Mannheim und jetzt in Neckarhausen lebt, will mit seinen Texten den Menschen Antworten auf Fragen geben und Einblicke gewähren, die ihnen die Angst vor dem Unbekannten nehmen können.

Mehrfach schon haben Künstler versucht, Wilhelms Texte umzusetzen. Er selbst hat jüngst erst in einem Tonstudio in Göttingen ein ganz neues Werk als Hörbuch eingesprochen und viele seiner Texte erscheinen auch als Internet-Radiosendung (Podcast).
Im Januar bereits gastierten Künstler mit einer szenisch-musikalischen Umsetzung unter dem Titel „Finale“ im Saal des Friedrichshofs in Edingen. Diese Veranstaltung wurde von den knapp 100 Besuchern mit großer Begeisterung aufgenommen.
Im Verlaufe dieses Jahres hat der Autor aber die Zusammenarbeit mit dieser Künstlergruppe beendet und sich gemeinsam mit Achim Wirths, Peter Grohmüller, Carina Koslik und Anette Neider vom Kulturverein Edingen-Neckarhausen Gedanken darüber gemacht, wie man ausgewählte Texte in allgemein ansprechender Form auf die Bühne und vors Publikum bringen kann.

Der ausgebildete Schauspieler Achim Wirths arbeitete sich daraufhin intensiv in die Geschichten ein und Carina Koslik begab sich auf die Suche nach passenden Gesangsstücken. Beide werden nun im Wechsel jeweils ihren Part zu „Salto Postmortale“ beitragen. Umrahmt wird das Ganze nun von einer professionellen Jazz-Band, der „Rhinestream Jazz Band“, die getragene und auch „beswingte“ Melodien beitragen wird.

Herausgekommen ist ein unterhaltsames, zweistündiges Programm, das den Besuchern einen inneren Purzelbaum abverlangt. Ein an sich schwieriges Thema, der Tod, wird hier hautnah vor Augen geführt und dann löst sich die innere Spannung auch wieder in Heiterkeit auf: Ein wahrer Salto Postmortale!

Zum allerersten Mal präsentieren die Künstler den musikalisch-literarischen Abend „Salto Postmortale“ also nun hier in Edingen-Neckarhausen.
Am 12. November 2011 um 20 Uhr im Gemeindehaus an der Hauptstr. 356 in Neckarhausen, in der ehemaligen Kirche st. Michael.
Mit dem sakralen Raum ist auch genau der richtige Rahmen für diese Veranstaltung, die von den Kirchen unterstützt wird, gefunden worden.
Präsentiert wird dieses Programm vom Kulturverein Edingen-Neckarhausen (e.V.).

Karten zu dieser Veranstaltung gibt es für nur 10 Euro bei den bekannten Vorverkaufsstellen Elektro-Bordne in Edingen (06203/ 89 62 0) und in der Postapotheke in Neckarhausen (06203/ 12 57 7). Man kann die Karten auch direkt hier über das Internet bestellen, dazu genügt eine Mail an: info@europa-host.de

 


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Lesezeit ca.: 4 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 18. Oktober 2011 | Revision: 26. November 2012

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