Wenn die SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi über die AfD von „brauner Suppe“ spricht, darf man konstatieren, dass die Sozialdemokraten hier ein Höchstmaß an Kompetenz für sich reklamieren können.
Haben sie in ihren Reihen doch Koryphäen wie den ehemaligen Berliner Finanzsenator und Rassehygieniker Thilo Sarrazin, seines Zeichens Autor eines Standardwerkes über minderwertiges Genmaterial, oder Otto Schily, vormals SPD-Bundesinnenminister und völkischer Beobachter in Sachen Asylpolitik.
Stellt sich nur die Frage, ob die AfD diesen sozialdemokratischen Ritterschlag als Koalitionsangebot für 2017 verstehen soll, und ob sich Yasmin Fahimi dann einen neuen Job suchen muss.