Weinlaub leuchtet im Herbst in wunderschönen Rottönen. Vermutlich ist das der Grund, warum man unterschiedlich rot gefärbte Pflastersteine im Verbund Weinlaubpflaster nennt. Und mit einem ebensolchen Weinlaubpflaster werden momentan die Gehwege (Bürgersteige) in unserer Gemeinde nach und nach ausgestattet. In dieser Woche war die eine Seite unserer Straße dran. Sieht schön aus.
Zwei Dinge sind mir aufgefallen:
Zum einen fand ich es typisch für unsere besenverliebten Süddeutschen, daß der von den Bauarbeitern ausgestreute Sand sogleich von den Eingeborenen weggefegt und beseitigt wurde. Dabei soll dieser Sand durch die Fußgänger und das Sich-Setzen der Steine in die Fugen gelangen und die Pflastersteine so in ihrem Bett festigen. Nein, unsere Rentnerbande musste das alles wegkehren, so dreckig kann man doch keinen Gehweg lassen, es ist doch bald Wochenende und wie sieht das dann aus!!!
Zum anderen ist mir aufgefallen, daß der Herr Bürgermeister sich zweimal hier blicken ließ, um höchstpersönlich den Fortgang der komplizierten Bauarbeiten zu überwachen. Der Bürgermeister? Den sieht man doch sonst so gut wie nie.
Ach ja, es ist ja Wahlkampf und im September wird gewählt…
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