„Isch versteh die ja net, die Radfahrer.“
Es ist die Ruckdäschl, die mir wieder einmal das internationale Tagesgeschehen erklären will. Diese alte Dame vom Erdgeschoss verfügt über die Gabe, alles was man falsch verstehen kann, auch wirklich falsch zu verstehen. Jahrzehnte lang hat sie immer die Aufführungen vom Hamburger „Ohnesorgen-Theater“ geguckt, weil sie dann keine Sorgen hatte. Den Geistlichen im „Wort zum Sonntag“ hat sie wenigstens 25 Jahre lang für den Ansager gehalten, der den Sonntagskrimi ankündigt, weil anschließend immer ein Trailer für den sonntäglichen Tatort-Krimi kam und den nennt sie heute noch „Mord zum Sonntag“. Überhaupt hat sie es nicht so mit der Wiedergabe von Gehörtem oder Gelesenem und sagt gerne mal so Sachen wie: „Den sticht doch der Hafen.“
Weitere Aussprüche von Frau Ruckdäschl:
„Wer andern einen Brunnen gräbt fällt selbst drauf rein.“
„Wer den Schaden hat, braucht für den Sport nicht zu sorgen.“
Und damit wären wir dann wieder beim Thema: Radsport. Da erklärt sie mir also heute:
„Die müssen sich doch nicht wundern, wenn das in die Hose geht mit der Tour-de-Franz. Ich hab das mit unserem Olaf früher auch so gemacht: Mund zu, Augen auf und dann rein mit dem Lebertran. Dass die Radler aber jetzt alle ihre Medizin nicht nehmen wollen, ist doch die Höhe, oder?“
Genau!
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