Vor einigen Wochen schrieb ich stolz, daß ich es geschafft habe, unsere Waschmaschine zu reparieren.
Seitdem hat sie wunderbar funktioniert aber vorgestern gab sie wieder ihren Geist auf. Eigentlich, so meine Meinung, kann da gar nichts kaputtgehen, es ist nämlich erschreckend wenig drin in so einer modernen Waschmaschine.
Wie es aber jetzt aussieht, ist innen drin der Hauptprogrammwähler zerbröselt und das ist mit Abstand das teuerste Teil überhaupt. Eine Reparatur wird sich da nicht lohnen und deshalb muss jetzt eine neue Maschine her. Das freut, wegen der Kosten, weder die Allerliebste, noch mich. Während wir aber so über die künftige neue Maschine diskutieren, verhält sich unsere 10-jährige Tochter immer merkwürdiger, druckst herum und verzieht sich schließlich freiwillig in ihr Zimmer.
Hmmmm, da stimmt was nicht, denke ich und die Allerliebste sagt zeitgleich: „Du, da stimmt was nicht.“
Also pirsche ich mal rüber ins Kinderzimmer, schaue meine Tochter nur streng fragend an und bekomme von ihr zu hören: „Ich habe nicht am Knopf gedreht. Ich war das nicht. Ich spiele da nicht Autofahren mit!“
Die anschließend im Wohnzimmer durchgeführte Familiengerichtsverhandlung ergab nach der ersten Beweisaufnahme, daß unsere Tochter es lustig fand, während diverser Toilettensitzungen an der gegenüberstehenden Waschmaschine an den Knöpfen zu drehen, vor allem wenn diese lief. „Da zischt das Wasser immer so schön und wenn die dann schleudert und man am Knopf dreht, knackt das immer so toll.“
Darf man Kinder eigentlich im Klo runterspülen?
Keine Angst, ich mach das nicht, aber ich würde es gerne.
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