Schaut Euch mal meine kürzlichen Beobachtungen an, vorher kurz eine Einführung was Kevinismus (auch: Chantalismus) eigentlich ist: Als Kevinismus bezeichnet man die krankhafte Unfähigkeit, menschlichem Nachwuchs menschliche Namen zu geben. Kevinismus führt bei den Erkrankten und vorallem bei deren Nachwuchs zur sozialen Isolation.
Es gibt verschiedene Symptome, die auf eine Erkrankung an Kevinismus hindeuten:
* die favorisierten Namen sind ausnahmslos Doppel- oder Dreifachnamen, die Betroffene zwar schreiben, aber nicht aussprechen können
* mindestens einer der Namen endet auf -ia, beinhaltet ein y oder beginnt mit Ch oder J
* ungewöhnliche Verwendung diakritischer Zeichen wie í, ë oder
* werden die Namen niedergeschrieben, so werden sie stets mit Herzchen oder blinkenden Smilies verziert
* der Wohlklang der erwählten Namen wird der Umwelt durch Autoaufkleber auf der Heckscheibe kundgetan
* manisches Verlangen, die Namen französisch oder englisch angehaucht aussprechen zu wollen (es bleibt beim Versuch)
Folgende Namen lassen auf Kevinismus schließen:
Schakke-Line (Jacqueline)
Schayenne (Cheyenne)
Tschanina (Janina)
Käf´n (Kevin)
Üffes (Yves)
Fiffien (Vivian)
Dschärämie (Jeremy)
Scheißen (Jason)
Zven (Sven)
Kimbäli (Kimberly)
Tsamäntha (Samantha)
Däffne (Daphne)
Tschßtin (Justin)
Tschiara (Chiara)
Pazkall (Pascall)
Rottscha (Roger)
Wahre Begebenheiten aus dem Leben Kevinismus-Geschädigter:
Schakkeline, Schastin, Schantall, Käwinn – tu die Omma ma winken! (Abfahrt eines Zuges am Bahnhof in Frankfurt)
Änriko, du solls nisch imma Schlampe bei die Omma rufen -Bielefeld-
Schakkeline, hau nisch mit der Schüppe aufn Keffn, dör is do kein Ausländer auch Bielefeld
In Mönchengladbach: Eine Mutter ruft ihrer ca. 8-jährigen Tochter vom Balkon zu: „Schan-talle, geh nischt bei die Asis!“
Üffes, komm rinne, dat Mittach is feddich (das Kind heißt Yves und wurde von der Mutter zum essen gerufen – Duisburg)
Mutter und drei- bis vierjähriges Mädchen. Mutter ist schon an den Kühlregalen, die Kleine macht sich am Obst zu schaffen. Mutter ruft durch den halben Laden: „Schakke-line (ja, wirklich!), komma bei Mama jetz! Nein, kein Apfel, wir hatten Kaugummi ausgemacht!“
ALDI – Nord in Hannover
Dialog zwischen zwei Kindern im Warner Brothers Movie World:
1.: „Wo is Mischelle hin?“2.: „Mischelle is, wo der Bahn am gehen tut!“
Mutter: „Ey Zelliine hör auf mit die scheiße sonst tritt isch disch!“ (Kind hüpft anstelle zu gehen – Marburg
Schanaia, tu das Maul weg von dem Papa sein Korn! (Das Kind heißt Janine – und schaut beim Event rund um den Henningerturm zu)
„Schakke-line, komm wech von die Regale, du Arsch!“ sprach eine Mutter zu ihrer ca. 4-jährigen Tochter im Supermarkt Lidl – Hamburg
Schantall, komm ma bei die Tante, die geht mit dir bei Allkauf unt tut dich da ein Eis!
Käwinn, mach dat Mäh mal ei (Deutsch: Kevin, streichel mal das Schaf) (habe ich so auf St. Peter Ording hören dürfen -määäh
Dastin, nimm die Kopf aus die Juniortüte von der Marzel! – Burger King – Gießen
Zementha, tu dir mal dat Schlawannzuch anziehen! (Hotel Scherer – Bleialf – Eifel)
Dschärimie, komm wech da bei die Assis! Gießener Messe – Kind spricht mit Schausteller
Dat Daffne is schwanga und der wo die dat gemacht hat is wech! (Das ist wohl echt Shit )
Schanina hol mal dat Mandy aus de Sonne, dat´verreckt! (auch St. Peter Ording)
-Rohdriges, kommste jezz bei mich oder haste Kaka an die Ohren? Kindertheater in Gießen
-Patzkal komm beim Haus, et fängt am Reschnen an! Duisburg
-Schäraah Döppscheröö (Gerard Depardieu) an der Kinokasse des Roxy in Gießen
„Hohräschö, mache ma hinne, sonscht haste de Dür vorde Kopp!“ (Eine Mutter in Halle-Neustadt, welche den kleinen Horacio dazu animiert doch bitte etwas schneller aus der Straßenbahn auszusteigen.)
Rottscha, komm raus aus die Ecke!“ (aufgeschnappt im Stadtbüro Gießen anl. Tag der offenen Tür des Kulturrathauses
Affro dite, geh sofort aus dat Pfütze du Sau!—Mama, Mama, ich will Pommes!—Du krichst gleich Pommes in dat Aaaasch!(Mutter zu ihrem 4jährigen Kind, welches am Spielplatz in einer Pfütze spielt) stammt aus Siegen
Seimon, geh´ nach Papa, der haut dich eine!“ (Befehl einer Mutter an ihren ungefähr dreijährigen Sohn Simon, der gerade schmerzhaft die Schranke eines Supermarkteingangs an die Stirn bekommen hat…)
Quelle: Netzfundstück
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