Das hat ja keiner geahnt. Der designierte noch-nicht-ganz-Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump, ist ein begnadeter Akkordeon-Spieler.
Das Akkordeon-Spielen hat der angebliche Milliardär aber nicht erlernt, sondern von einem französischen Sackhaarzopfflechter in Toulouse beim Pokern gewonnen.
Im Jahr 1999 weilte Trump zur Einweihung einer Trumpeten-Fabrik in Toulouse und abends, bei einem Glas Rotwein, solle es passiert sein. Eine schnelle Pokerrunde zwischendurch und schon hatte er Tierry La Foucholcard abgezockt und der am Existenzminium lebende Sackhaarzopfflechter mußte seine Spielschulden begleichen, indem er Trump seine Akkordeonfähigkeiten abtrat.
Seitdem läßt der Milliardär keine Gelegenheit ungenutzt, um im engsten Kreis immer mal wieder sein Taschenakkordeon herauszuholen und die berühmte Trump-Polka zu spielen.
Die Kunst des Sackhaarzopfflechtens war ja bis vor wenigen Jahren ein einträgliches Handwerk. Vor allem dicht behaarte Männer aus dem südeuropäischen Raum bevorzugten zwei- oder dreizöpfige Flechtarbeiten am Skrotum.
Seit aber die Mode, sich überall zu rasieren, auch unten herum, auch nach Frankreich, Spanien, Italien und Portugal hinübergeschwappt ist, liegt die Sackzopfkunst am Boden. Immer mehr Schamflechter satteln um. Ein ganzer Berufsstand stirbt aus.
Zwei der erfahrensten Künstler auf diesem Gebiet wurden in den Vatikan eingeladen um unrasierte kardinalische Hoden zu bezopfen, alle anderen werden sich wohl darauf einstellen müssen, in dauernder Arbeitslosigkeit zu darben.
Nur wenige schafften den Sprung zum Ohrhaarzupfer oder Nasenhaar-Coiffeur.
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