Die Bee Gees gehören nun wahrlich nicht unbedingt zu meinen favorisierten Gruppen. Ich muß dazusagen, daß ich nie Fan von irgendeinem Sänger oder einer Gruppe war und mich auch nie auf Metal, Country oder Jazz festgelegt habe. Ich höre querbeet und das was mir gefällt. Und natürlich gibt es da immer mal wieder jemanden, von dem mir besonders viele Lieder gut gefallen. Aber auch da habe ich schon wieder ein Problem.
Machen wir das mal am Beispiel von Peter Maffay fest. Der hat ja im Laufe seiner 350jährigen Karriere (er kommt ja aus Transsylvanien (sic!)) eine ganze Menge Lieder aufgenommen und davon gefallen mir ganz viele. Ich könnte mir trotzdem keine CD von dem kaufen, denn da wären mit Sicherheit nur zwei von 16 Titeln für meine Ohren schön.
Deshalb bin ich ein Fan von iTunes oder anderen Musik-Portalen. Da kann ich in die Lieder reinhören und von Dutzenden von Alben nur die Rosinen rauspicken.
Aber zurück zu den Bee Gees. Die Allerliebste hat da neulich nachts ein Konzert von denen aufgenommen, genauergesagt das 97er Las Vegas-Konzert.
Vorhin habe ich mal so über die Festplatte gezappt und wollte das schon löschen. Dann entschied ich mich dazu, doch mal reinzuhören.
Und siehe da, obwohl mir das gar nicht bewußt war, kannte ich jeden einzelnen Titel und viele dieser Lieder lösten auch Erinnerungen an die längst vergangene Disco-Zeit aus.
War mir gar nicht mehr so bewußt, welche Rolle die Bee Gees gespielt haben.
Aber ja, die Australier haben ja den Soundtrack zu Saturday Night Fever geliefert und damit ja fast eine ganze Generation musikalisch mitgeprägt. Und ihr Album „Stayin‘ alive“ gehört mit zu den meistverkauften Alben aller Zeiten.
Und wenn man bedenkt, wie die Halbwertzeiten heutiger „Weltstars“ sind, haben die Bee Gees eine beachtlich lange Zeit sehr erfolgreich hinter sich gebracht.
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