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*Handy orten und anpeilen

Handys anpeilen, Mobiltelefone orten und feststellen, wo sich ein Handybenutzer gerade aufhält. Es soll sogar die Möglichkeit geben, das fremde Handy aus der Ferne einzuschalten und mitzuhören, was am Ort gerade vor sich geht..

Du willst wissen, wo sich Deine Freundin gerade aufhält? Du willst wissen, wo Deine Frau gerade ist? Kein Problem! Hier erfährst Du alles, was Du wissen mußt, um das Handy Deiner Freundin/Frau anzupeilen und den genauen Standort zu orten.

Was bis vor kurzem noch eine Utopie war, ist heute beinahe für jedermann möglich. Ohne große Probleme kann nämlich nahezu jedes Handy dieser Welt direkt angepeilt werden. Möglich wird das dadurch, daß die digitalen Telefonnetze für Mobiltelefone nach einem Zellensystem funktionieren, In einer dieser Funkzellen muß jedes Handy angemeldet sein, damit der jeweilige Mobiltelefonbesitzer es auch nutzen kann. Der Standort dieser Zelle läßt sich oft auf wenige Meter genau abfragen.

Im Prinzip wird dafür nur ein PC, ein Internetzugang und natürlich das zu überwachende Handy benötigt. Als nächstes gilt es, einen Anbieter zu finden, der die Überwachung übernimmt.

Im Web offerieren mittlerweile zahlreiche unterschiedliche Firmen die Dienstleistung der Handyortung. Auch der Netzbetreiber O2 hat so einen Service im Angebot um damit verschwundene Handys wieder aufzufinden. Theoretisch kann jeder Netzbetreiber jedes Handy das eingeschaltet wird, auch aufspüren. Anhand der Rufnummer und anhand der geräteeigenen IMEI-Nummer kann das Handy gefunden werden.

IMEI bedeutet International Mobile Equipment Identification, und jedes Handy hat eine einmalige, eindeutige Nummer. Ist das Handy gestohlen oder geraubt worden, kann die IMEI-Nummer helfen, es wiederzufinden. Die Polizei und die Netzbetreiber können aber nur dann tätig werden, wenn diese Nummer auch bekannt ist. Deshalb ist sie zumeist auch nochmals auf den Unterlagen zum Handy, auf der Schachtel und auf einigen mitgelieferten Aufklebern abgedruckt. Man sollte sich eine Kopie dieser Nummer sorgfältig aufheben, damit man sie im Falle eines Falles parat hat. Ehrlicherweise sollte man aber dazu sagen, daß Handys mittlerweile zu den wohl am häufigsten geklauten Gegenständen überhaupt gehören und die Polizei das Handy nur orten lassen wird, wenn besondere Umstände vorliegen.
Aber sicher ist sicher und deshalb sollte man die Nummer kennen. Die Telefonnummer des Handys reicht hierfür übrigens nicht aus, denn oft wechseln die Täter sofort die Karte aus.

Geht es aber darum, ein Handy anpeilen zu lassen, das gar nicht gestohlen wurde, haben wir es mit einem etwas anderen Fall zu tun.

In vielen Fällen geht es um die Sicherheit der Kinder; man will einfach wissen wo die sich herumtreiben und ob sie nicht vom Weg abschweifen. Manchmal steckt auch pure Neugierde dahinter, weil man einfach erfahren möchte, wo sich jemand aufhält. Es kann aber auch sein, daß man sich mit Freunden treffen möchte und deren Standort nicht genau kennt. Nicht verschwiegen werden soll auch die Möglichkeit, daß Neugierige auf diese Weise ihrem Partner hinterherschnüffeln können. Eifersucht ist hier das Stichwort.

Der Vorgang ist dabei immer gleich: Das Handy wird bei dem Ortungs-Dienstleister und dem jeweiligen Mobilfunk-Netzbetreiber zur Ortung freigeschaltet. Dann wird als Bestätigung eine SMS an die zu überwachende Mobilfunknummer verschickt. Denn grundsätzlich funktioniert so etwas hier in Deutschland nur, wenn der Überwachte sein Einverständnis erklärt.

Wer also etwas dreist ist, wartet ab, bis er in einem unbeobachteten Moment mal Zugriff auf das zu überwachende Handy hat und meldet es dann in Windeseile für die Ortung an. Hat man die erhaltene SMS erst einmal bestätigt, wird später der zu Überwachende von dem Vorgang gar nichts mehr merken. Der Neugierige wird dann per SMS oder via Internet über den jeweiligen Standort des Handys informiert.
Natürlich sind solche Dienste nicht kostenlos, das kann zwar nur wenige Cent pro Abfrage kosten, aber das kann sich auch schnell einmal zu einem erklecklichen Sümmchen aufaddieren. Und man darf nicht vergessen, daß es nicht unbedingt erlaubt ist, andere ohne ih Einverständnis auf diese Weise zu überwachen.
Überdies ist die Ortung nicht 100%ig genau. In Städten ist die Versorgung mit Handymasten besonders gut, hier wird man die besten und genauesten Ergebnisse bekommen. Je ländlicher die Gegend ist, in der sich der Überwachte aufhält, umso weiter stehen die Masten auseinander und umso gröber wird das Ortungsergebnis.

Grundsätzlich basiert die Ortung des Handys dem Global System for Mobile Communication (GSM), das ist der digitale Übertragungsstandard für mobile Kommunikation. Hierbei erfolgt die genaue Ortung durch die Anfrage der Funkzelle, in der sich das Handy eingebucht hat. Das kann alle paar Minuten eine andere Zelle sein, je nachdem ob sich der zu Ortende bewegt oder nicht.
Diese Funkzellen sind nach einem Ziffernsystem verschlüsselt und der Dienstleister wandelt diese Geokoordinaten in Straßenangaben um.

Besser und zuverlässiger funktioniert die Ortung mit dem satellitengestützten GPS-System. So etwas gibt es mittlerweile für Geldtransporter, wo die Zentrale schon aus Sicherheitsgründen jederzeit wissen muß, wo sich die Autos aufhalten. Auch große Speditionen haben sämtliche Lastwagen mit einem solchen System ausgestattet und können auf großen Karten ablesen, wo sich die gesamte LKW-Flotte gerade aufhält.

Hierbei handelt es sich aber um eigene GPS-Geräte, die direkt die Satellitendaten verarbeiten und über das Mobilfunknetz weitermelden können.

Auch für das liebe Haustier gibt es sowas. Im Halsband befindet sich ein GPS-Empfänger mit Mobilfunkanbinduing. Ein Anruf genügt und das Mobilfunkteil übermittelt die GPS-Daten und man weiß wo sich Bello oder Muschi gerade aufhält. Sowas könnte man natürlich auch zu überwachenden Personen „unterjubeln“, was natürlich nicht erlaubt, aber technisch durchaus möglich ist.

Inzwischen sind Handy und GPS schon längst zusammengewachsen. Es gibt Handys mit GPS-Empfänger für die mobile Navigation und damit ist natürlich theoretisch jeder, der ein solches Gerät hat, auch auf wenige Meter genau zu orten. Während die Ortung per GSM Ungenauigkeiten von 50 bis zu mehreren hundert Metern mit sich bringt, ist die GPS-Ortung via Satellit bis auf 3-5 Meter genau.


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Lesezeit ca.: 7 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 26. November 2012 | Peter Wilhelm 26. November 2012

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