Es gibt ja so allerhand Gründe, warum manch einer sein Haus nicht in Google-Streetview angezeigt haben möchte. Verstehen könnte ich das z.B. bei irgendwelchen Prominenten, die selbst im Licht der Öffentlichkeit stehen, aber ihre Familie schützen möchten; bei Menschen, die einer besonderen Gefährdung ausgesetzt sind oder beispielsweise bei wichtigen militärischen Anlagen…
Aber wenn man mit Google beispielsweise die Kasernen der amerikanischen Streitkräfte in Mannheim und Umgebung „anfliegt“, dann stellt man erstaunt fest, daß hier nichts verpixelt wurde. Nein, die Amerikaner sagen sich, daß jemand der Böses im Schilde führt, sich sowieso einen Überblick verschafft und herausbekommt, wie dort alles aussieht, auch ohne Google.
Nun schlagen die Fans von Google-Earth zurück.
Sie suchen sich gezielt Häuser, die in Streetview verpixelt wurden, stellen sich gegenüber hin und nehmen ihr Recht auf Panoramafreiheit wahr, fotografieren das Haus und stellen es als zusätzliches Panoramio-Foto allgemein zugänglich bei Googles Bilderdienst ein.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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