Ein Führerschein-Schnellkurs verspricht das Durchlaufen von Lehrstunden und der Führerscheinprüfung in kürzester Zeit.
Statt mehrere Monate lang zu lernen & zu üben, werden die Inhalte in wenigen Tagen bis Wochen vermittelt. Wie genau läuft ein solcher Schnellkurs ab und bietet er sich wirklich an, damit man Erfolg bei der Führerscheinprüfung hat?
Was ist ein Führerschein-Schnellkurs?
Ein Führerschein-Schnellkurs bündelt die Pflichtinhalte der Vorbereitung und die Führerscheinprüfung in wenigen Tagen bis Wochen. Wer sich hier anmeldet, hat das Potenzial, in kürzester Zeit die Fahrerlaubnis in der Hand zu halten.
Dauer eines Führerschein-Schnellkurses?
Eine reguläre Ausbildung zum Führerschein dauert meist mehrere Monate. Der Schnellkurs ist deutlich kürzer. Wie schnell genau man in diesem Rahmen die Führerscheinprüfung ablegen kann, hängt von der spezifischen Fahrschule aus, die man dafür nutzt. Verfügbar sind Schnellkurse von wenigen Tagen bis zu zwei Wochen.
- Am Beispiel des FS Voß Schnellkurs können Fahrschüler in nur 8 Tagen zum Führerschein gelangen.
Aufbau eines Führerschein-Schnellkurses
Auch der genaue Aufbau des Schnellkurses entscheidet sich anhand der Anbieter. Bei der genannten Fahrschule Voß gelten die folgenden Theoriezeiten:
- Alle 14 Themen der Führerscheinausbildung werden immer an 7 aufeinanderfolgenden Werktagen (Mo bis Fr) mit jeweils zwei Themen pro Tag nacheinander angeboten.
- Die zwei Themen-Module können morgens um 8:00 & 9:30 oder nachmittags um 17:00 und 18:30 Uhr belegt werden.
Die restliche Zeit bleibt übrig, um die notwendigen Fahrstunden flexibel durchzuführen. Dafür steht ein Team an geschulten Fahrlehrern zur Verfügung, die sich ganz auf die Ausbildung ihrer Schüler konzentrieren.
Kosten eines Führerschein-Schnellkurses?
Fahrschulen, die einen Schnellkurs anbieten, haben einen höheren Verwaltungsaufwand als reguläre Fahrschulen. Sie müssen in engen Abständen Module mit sämtlichen Inhalten der Ausbildung anbieten. So haben Schüler, die zu verschiedenen Zeitpunkten anfangen, die Gelegenheit in ihrer Ausbildung alle Seminare und Fahrstunden in kurzer Zeit zu durchlaufen.
Aus diesem Grund sind die Gebühren für einzelne Stunden der Schnellausbildung höher als die der regulären Führerscheinkurse. Der genaue Preis richtet sich nach den lokal üblichen Kosten für eine Führerscheinausbildung.
- Während eine reguläre Führerscheinausbildung bis zu 2.200 € kosten kann, liegt der Schnellkurs eher im Bereich von 3.000 €.
Für wen eignet sich ein Führerschein-Schnellkurs?
Wer die Prüfungen und die ersten Erfahrungen als Fahranfänger möglichst sicher bestehen möchte, zweifelt womöglich an der Eignung eines Schnellkurses für die Ausbildung. Der schnelle Kurs deckt aber die gleichen Pflichtinhalte ab, wie eine reguläre Führerscheinausbildung.
Ob sich der Führerschein-Schnellkurs für eine Person anbietet, hängt von deren Art zu lernen ab:
- Wer kein Problem damit hat, Inhalte schnell aufzunehmen, kann einen Schnellkurs machen. Im Gegensatz kann es manchen Menschen sogar helfen, wenn gelernte Inhalte in einem sehr kurzen Abstand aufgefrischt und erweitert werden.
- Andere Menschen benötigen häufigere Wiederholungen, um neue Dinge zu lernen. Für diese ist ein Schnellkurs eher nicht zu empfehlen.
Auch diese Personen können aber erfolgreich an einem Führerschein-Schnellkurs teilnehmen. Dann müssen sie aber eine hohe Disziplin aufweisen, die Inhalte außerhalb der Unterrichtsstunden eigenständig aufzuarbeiten. Um dabei zu unterstützen, arbeiten viele Schnellkurs-Anbieter mit Apps, die beim Üben helfen.
Die höheren Ausgaben für einen Schnellkurs lohnen sich für die Menschen, die wenig Zeit auf die Ausbildung zum Führerscheinerhalt verschwenden möchten. Das gilt etwa für arbeitende Personen und Schüler mit vielen Freizeitaktivitäten neben dem Schulunterricht.
- Statt neben dem vollen Alltag zu lernen, kann der Führerschein-Schnellkurs sehr vorteilhaft in wenigen Wochen Urlaub durchgeführt und abgeschlossen werden.
Führerschein-Schnellkurs buchen: Was ist zu beachten?
Bei der Planung eines Schnellkurses muss beachtet werden, dass die deutsche Bürokratie sehr langsam arbeitet. Anträge für die Fahrerlaubnis und Prüfungen müssen rechtzeitig gestellt werden, damit man von der kurzen Dauer des Kurses profitieren kann.
- Wer Interesse an einem Schnellkurs hat, sollte die Fahrschule der Wahl davor kontaktieren. Die dortigen Angestellten wissen genau, welche Fristen und Termine beachtet werden müssen und helfen bei der Planung.
Fazit
Ein Führerschein-Schnellkurs ermöglicht es, in so kurzer Zeit wie nur 8 Tagen die Ausbildung und Führerscheinprüfungen abzulegen. In diesem Fall sollte man als Schüler in der Lage sein, Inhalte schnell aufzunehmen und sie eigenständig aufzuarbeiten. Ein guter Anbieter für Führerschein-Schnellkurse bietet dafür hilfreiche Werkzeuge wie Lern-Apps.
Im Ausgleich für die stark verkürzte Ausbildungszeit zahlen Teilnehmer erhöhte Gebühren für den Verwaltungsaufwand der Fahrschule. Dafür ist es möglich, den Führerschein, statt nach mehreren Wochen bis Monaten in unter 2 Wochen in der Hand zu halten.
- export-pixabay-markusspiske-small: pixabay
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