Besonders die Besitzer von iMacs und Mac minis scheuen sich oft, ihrem Rechner eine größere Festplatte zu bescheren. Der Umbau gestaltet sich mitunter doch recht schwierig. Im Grunde ist es zwar ganz einfach, jedoch bringt die Enge der Gehäuse ihre eigenen Probleme mit sich. Das gilt natürlich auch für alle Notebooks. Warum also nicht eine große Festplatte als weiteres Medium anschließen? Das ist recht einfach und geht problemlos über den USB-Anschluß. Will man jedoch von dieser großen Platte auch booten, beispielsweise weil man mehrere solcher Platten hat und ggfs. verschiedene Betriebssysteme laufen lassen will, dann führt an Firewire kein Weg vorbei.
Manche Anwender berichten zwar davon, daß das auch mit USB-Festplatten gehe, tatsächlich zuverlässig funktionieren aber nur Firewire-Festplatten.
Diese muß mit dem bei Mac OS mitgelieferten Festplattendienstprogramm partitioniert werden
Festplatten aus dem Laden sind zumeist mit FAT32 vorformatiert, dem Format das sie unter allen Betriebssystemen laufen lässt. Zum Booten von Mac OS muß allerdings das Filesystem Mac OS Extended FS ausgewählt sein und es darf kein Master-Boot-Record (MBR) für Windows/DOS vorhanden sein.
Hält man nun beim Start die ALT-Taste gedrückt, kann man das Boot-Volume auswählen. Nun nur noch Mac OS auf der externen Festplatte installieren oder ein bereits vorhandenes Festplattenimage zurückspielen.
Wichtig ist, daß man vorher in den Systemeinstellungen mal ein Softwareupdate seines Betriebssystems vornimmt und nach den aktuellen Treibern schaut.
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