WordPress ist eines der beliebtesten CMS-Systeme weltweit. Gestartet als Software für Blogger, wird WordPress heute von den größten Unternehmen zur Präsentation von Webseiten mit tausenden von Unterseiten professionell genutzt. Wie lange das noch gutgeht, hängt unter anderem davon ab, wie sehr sich das WordPress-Team weiterhin auf die als absolute Fehlentwicklung anzusehende Gutenberg-Blockeditor-Scheiße versteift. Ohne Gutenberg, den man glücklicherweise noch abschalten und vermeiden kann, ist WordPress eine prima Sache.
Damit WordPress an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann, bedient man sich zahlreicher Plugins. Diese gibt es tausendfach für alle möglichen Zwecke.
Nun wird es Dir vermutlich auch so gehen, wie mir. Ich entdecke oft vielversprechende neue Plugins, die ich schnell mal installiere und ausprobiere. Manche gefallen mir und sie bleiben, andere deaktiviere ich nach kurzer Zeit wieder.
Im Laufe der Zeit sammeln sich im Plugin-Verzeichnis etliche ungenutzte, deaktivierte Plugins an.
Was viele nicht wissen, auch deaktivierte Plugins belasten die WordPress-Installation und machen WordPress langsam.
Heute habe ich auf einer Nischenseite, die ich betreibe, einmal aufgeräumt. Alle deaktivierten Plugins habe ich gelöscht. Das kannst Du bequem über die eingebaute Pluginverwaltung von WP tun. Ich habe es direkt per FTP gemacht, das geht auch.
Bei mir hatten sich 12 deaktivierte Plugins angesammelt. Das waren beim Löschen dann 3.467 Dateien, die entfernt werden mussten.
Das musst Du Dir mal auf der Zunge zergehen lassen: 3.467 Dateien, die den Server verstopfen und als unnötiger Ballast mitgeschleppt werden.
Wir benötigen hier keine detaillierte Anleitung und auch keine unnötigen Screenshots und Grafiken, um die Vorgehensweise zu erklären. Denn der Vorgang ist sehr einfach:
Gehe im WordPress-Menü auf „Plugins“ und schaue Dir an, welche Plugins ausgegraut sind und aktiviert werden könnten. Das sind Deine inaktiven Plugins. Überprüfe, welche davon eventuell noch später benötigt werden, die anderen kannst Du nun direkt löschen.
Das Löschen über die eingebaute Pluginverwaltung von WordPress hat den Vorteil, dass gut programmierte Plugins auf diesem Weg gleich auch überflüssig werdende Reste in der Datenbank mitlöschen. Leider machen das die meisten Plugins, die ich kenne, nicht sehr gut oder gar nicht.
Tipp: Wenn Du FTP beherrschst, kannst Du Dir im Plugin-Verzeichnis auch ein Unterverzeichnis „geparkte Plugins“ erstellen und die deaktivierten Plugins dorthin verschieben. Dann sind sie aus Deiner WordPress-Installation verschwunden, aber auf dem Server für eine mögliche spätere Wiederverwendung noch vorhanden.
Lesen Sie alle Folgen von " wordpress ":
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: bobo