Fakt ist, dass Renovierungen mit einigen Kosten verbunden sind. Wer gut kalkuliert, kann seinem Wohnzimmer ohne unvorhersehbare Ausgaben einen „neuen Anstrich“ verleihen. Wie teuer die Renovierung letztendlich ist, hängt von ihrem Umfang und von den erbrachten Eigenleistungen ab.
Das neue Wohnzimmer nach den eigenen Ansprüchen gestalten
Neue Tapete oder Putz und ein neuer Fußboden legen den Grundstein der Renovierung. Die meisten Familien verbinden die Umgestaltung des Wohnraumes mit neuen Möbeln, beispielsweise mit einem massiven vidaXL Sideboard für den Flachbildschirm. Auch eine gemütliche Wohnlandschaft und hochwertige Esszimmerstühle aus Samt können im Zuge einer Renovierung angeschafft werden. Hat sich der Farbgeschmack verändert, kann es sein, dass die bisherige Einrichtung nicht mehr ins neue Wohnkonzept passt. Auch stilistische Änderungen bringen mit sich, dass im Regelfall nicht nur Boden- und Wandbeläge sondern auch Einrichtungsgegenstände ausgetauscht werden. Die Kosten variieren, da sie von verschiedenen Faktoren und letztendlich auch vom Kaufpreis der neuen Möbel abhängen.
DIY oder Handwerker? Es ist eine Individualentscheidung
Eine richtige Renovierung von A bis Z sollte mit 400 bis 650 Euro pro Quadratmeter kalkuliert werden. Bei einem Wohnzimmer von 20 Quadratmetern fallen so schnell 8000 bis 13.000 Euro Renovierungskosten an. Die Summe setzt sich aus den Material- und Handwerkerkosten zusammen und kann daher sinken, wenn man viele Aufgaben selbst übernimmt. Wie bei der Badsanierung spart die optimale Planung auch beim Wohnraum Renovieren Kosten. Wer selbst tapezieren und malern kann, muss damit keinen Fachmann beauftragen. Möchte man Klickparkett auf einem glatten Boden verlegen, kann man die Aufgabe mit ein wenig handwerklichem Geschick und dem richtigen Werkzeug ebenfalls selbst erledigen. Will man sich lieber entspannt zurücklehnen und die Renovierung des Wohnzimmers vornehmen lassen, sind die oben aufgeführten Kosten pro Quadratmeter eine grobe Orientierung. Auch die Einrichtung beeinflusst den Renovierungspreis. Wer Preise vergleicht kann sparen und wer sich luxuriöse Möbel wünscht, zahlt im Endeffekt mehr.
Wie sich die Kosten pro Quadratmeter senken lassen
Fernab der Entscheidung, ob DIY oder ein Handwerker die bessere Lösung ist, sollte man in der aktuellen Marktlage auch die Wartezeiten einkalkulieren. Gute Handwerksbetriebe haben nicht selten einen Vorlauf von bis zu einem halben Jahr. Hat ein Maler oder ein Fußbodenleger „zu schnell“ Zeit, kann das ein Anlass zur Skepsis sein. Das größte Sparpotenzial haben Heimwerker, die viele Aufgaben selbst übernehmen und die ihr Material auf Basis von Preisvergleichen kaufen. Das gilt sowohl für Tapeten, Farben und Bodenbeläge wie auch für Möbel, bei denen ein Kostenvergleich eine Ersparnis von einigen Hundert Euro bringen kann. Ehe man mit der Wohnzimmerrenovierung startet, sollte man sich eine Budgetgrenze setzen und alle Leistungen und Maßnahmen so planen, dass die veranschlagten Kosten nicht überschritten werden. Bestellt man Handwerker, könnte man einen Festpreis anstelle des Quadratmeterpreises vereinbaren.
Fazit: Ist das alte Wohnzimmer abgewohnt oder gefällt aus anderen Gründen nicht mehr, sorgt eine Renovierung für frischen Wind und neue Gemütlichkeit. Eine Kostensenkung ist jederzeit möglich, indem man Preise vergleicht und nicht alle Arbeiten von Handwerkern vornehmen lässt. Beispielsweise spart man Geld, wenn man die Vorbereitungen (Tapete, Bodenbeläge entfernen) für eine fachmännische Renovierung des Wohnzimmers ganz einfach selbst macht.
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