Ich hab’s noch gar nicht erzählt.
Am Freitag war ich doch im Gartencenter. Dort haben mein Sohnemann und ich noch eine kleine weiße Maus gekauft, die als Futtertier für unser Reptil gedacht war. Die freundliche Futtermäusefachverkäuferin hat die Maus wie immer in so eine Pappschachtel mit Luftlöchern und herausklappbarem Tragegriff getan.
Wo ich aber doch schon mal mit meinem Sohn unterwegs war und weil Mama ja nicht dabei war, haben wir noch einen Geheimabstecher zu McDonalds gemacht.
Diesen kurzen Zwischenstopp (22 Euro 80 Cent) hat das heimtückische Mäusetier schamlos zur Flucht genutzt. Nun habe ich aber das Entweichen des Nagers gar nicht bemerkt und so setzten wir unsere Fahrt völlig arglos fort.
Erst als ich hier zu Hause auf unseren Parkplatz fuhr, sah ich plötzlich im Augenwinkel eine Bewegung. Da saß sie, die kleine weiße Maus, auf der Nackenstütze des Beifahrersitzes und putzte sich in aller Seelenruhe.
Männlich wie ich bin, habe ich sofort zugepackt, um die Maus in die Schachtel zurück zu stecken. Da hatte sie übrigens zwei der Luftlöcher zu einem großen Schlupfloch verbreitert. Wie ich den Nager aber packe, verbeißt sich dieser aber, vermutlich in mörderischer Absicht, in meinen Zeigefinger. Nur dem beherzten Eingreifen meines Sohnes ist es zu verdanken, daß ich mit dem Leben davongekommen bin.
Dieses Mal hat es mir nicht Leid getan, als das Reptil dem Nager den Garaus machte!
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