Heute mußte ich jemanden im Krankenhaus besuchen. Die betreffende Person wurde aber während meines Besuches mehrmals zu Untersuchungen abgeholt, bat mich aber jedes Mal, doch bitte auf zu warten.
Zu diesem Zweck setzte ich mich jedes Mal unten in die Halle des Krankenhauses und trank gemütlich einen Kaffee vom Automaten.
Einmal ging ich vor das Haus, um eine zu rauchen.
Genau da kam eine Abordnung (etwa 8 Personen) eines bestimmten Teils unserer Bevölkerung. Ich habe noch gelernt, wie man diese Menschen nennt, man sagte mir aber inzwischen, daß man das nicht mehr sagen darf und daß man stattdessen die Auswahl hat ob es die einen oder die anderen von gleich zwei Gruppen sind, die wir früher unter diesem einen Namen zusammengefaßt haben. Da ich aber nie weiß, zu welcher der beiden Volksgruppen die jeweiligen Leute gehören, sage ich lieber gar nichts, bevor ich was Falsches sage. Jedenfalls waren die Leute unverkennbar einer der Gruppen zuzuordnen. Die Männer schmerbäuchig und schwarzhaarig, die Frauen mit teilweise mehreren Röcken übereinander…
Die Leute betraten das Krankenhaus, offenbar, um dort jemanden zu besuchen oder weil einer von ihnen untersucht werden mußte.
Jedenfalls war, als ich das Krankenhaus wieder betrat, die Sitzgruppe, die vorher für 9 Personen gereicht hatte, von drei dieser Herren belegt. Sie hatten sich dort im wahrsten Sinne des Wortes breit gemacht und redeten in einer mir unbekannten Sprache. Die übrigen Personen hatten einen steten Versorgungszug zwischen Cafeteria und der Sitzgruppe eingerichtet.
Ich nahm an der anderen Seite in der anderen Sitzgruppe Platz.
Zuviel Kaffee, ich mußte mehrmals auf die Toilette. Kaffee treibt ja bekanntlich.
Die Toilette war sehr sauber, das einzige Urinal glänzte und roch angenehm nach Zitrone. Die übrige Ausstattung des Waschraums war sauber und intakt.
Dann erhob sich einer der dicken Herren und besuchte die Toilette.
Nach ihm mußte ich dann wieder, es war wirklich zuviel Kaffee.
Das Bild, das sich mir dann in der Toilette bot, spottete jeder Beschreibung!
Ich beschreibe es trotzdem:
Ganz offensichtlich hatte der Mann nicht das Urinal benutzt, um sich zu erleichtern, sondern schlicht und ergreifend in die Ecke gepinkelt.
Aus dem Handtuchhalter waren sämtliche Papierhandtücher herausgerissen und auf dem Boden verteilt.
Der Handdesinfektionsautomat war aus der Wand gerissen und hing nur noch schräg herab.
Als ich wieder in die Halle kam, hatte sich die Gruppe gerade um weitere Mitglieder vergrößert, sodaß ich mir eine direkte Ansprache des ertappten Pissoir-Wandalen ersparte.
Ich ging zur Info-Theke hinüber und sprach den freundlichen Auskunftsmenschen an. Ich sagte: „Ich wollte Ihnen nur Bescheid sagen, daß es drüben in der Herrentoilette verheerend aussieht.“
Er seufzte und warf, ohne, daß ich ihn auf die beschriebenen Leute hingewiesen hätte, einen kurzen Blick in deren Richtung und meinte nur: „Ich weiß auch wer das war.“
Ich sagte: „Ich auch.“
Er: „Na, dann integrieren wir mal ein bißchen und diskriminieren niemanden und rufen den Hausmeisterdienst, um die Sauerei zu beseitigen. Bin mal gespannt, wie oft ich das heute noch tun muß.“
Ihr könnt ruhig kommen, ihr ewig Gutdeutschen und Besserdeutschen!
Jeder, der mich kennt, der weiß, daß ich kein Ausländerfeind bin und keinerlei Vorbehalte gegen Fremde habe.
Aber wenn ich abends vor meinem Wigwam am Lagerfeuer sitze und ein Kaninchen brate und dann kommt ein Fremder und bittet um was zu essen und ein Nachtlager und meinen Schutz, und ich gewähre ihm dies freundlich und freue mich über das Kennenlernen seiner Geschichten und seiner Kultur, und der scheißt mir dann auf das Kaninchen und nimmt mir mein Wigwam weg, dann sage ich das so wie es ist, egal ob der Fremde jetzt Deutscher, Mongole, Katholik, Jude, Muslim oder Anbeter des grünen Spaghettimonsters ist!
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Wenn da eine Gruppe echter, rechter Thoitscher gewesen wäre, dann hätte die Toilette hinterher sicherlich geglänzt und es wäre mehr Klopapier als vorher vorhanden gewesen.
So ein Schwachfug. Asoziale gibt es überall, in jeder Bevölkerung und aus jedem Land, ja -wie man sieht- ist das nicht einmal von der sozialen Stellung und/oder Bildung abhängig.
In meinen Zeiten als Unternehmer hatte ich einmal Kunden aus diesem Kreis.
Vier kamen ins Ladenlokal, dann waren es auf einmal zwölf und hinterher fehlte die Klobrille, ein Stuhl und die Lebensmittelvorräte aus der Kaffeeküche. In all den Jahrzehnten meiner Selbständigkeit hat das noch kein „Thoitscher“ fertiggebracht.
Asoziale gibt es überall, da hast Du vollkommen recht. Und wenn es ein deutscher Asozialer gewesen wäre, der im Krankenhaus das Klo versaut hätte, dann hätte ich mich darüber auch hier aufgeregt.
Es war aber nunmal kein Deutscher. Deutsche, Türken, Italiener und wenigstens ein Portugiese waren im Laufe dieses Vormittags dort auf dem Klo und keiner von denen hat irgendeine Sauerei hinterlassen.
Das beste Mittel gegen dümmliche Political Correctness oder vorauseilendes Verständnis für alles und jeden ist immer noch die persönliche Erfahrung. Auch ich haben diese machen dürfen/müssen, als eine ganze Horde besagter Stammeszugehörige ohne Einladung in unseren Proberaum stürmte, zuerst unsere Boxen leihen und dann 50 € wechseln wollte. Nach quälend langen 5 Minuten gelang es mir, sie freundlich aber bestimmt darauf hinzuweisen, dass wir weder eine Wechselstube, noch ein Boxenverleih seien und nun ungestört proben wollten. Später habe ich dann festgestellt, dass plötzlich mein lederner Tabaksbeutel und mein Feuerzeug weg waren. Ich habe schon mit Griechen, Italienern und Türken Musik gemacht. Die hatten alle Respekt vor mir und fremdem Eigentum. Die eingangs Erwähnten nicht! Vorurteile? Mitnichten! Urteil aus Erfahrung.
Genau Erfahrungen:
An meinem Wohnsitz liegt die Wohnsiedlung hinter einem schön bepflanzten Lärmschutzwall der jahrelang im Mai von Mitgliedern hjener erwähnten Menschengruppe als Örtchen für die Notdurft benutzt wurde. Besagte Leute erschienen wochenlang 2 x täglich in Gruppen, jeder seine Rolle Klopapier unter dem Arm. Wenn die Wohnwagen im Sommer abgerückt waren wedelten je nach Wetterlage noch wochenlange Zeit die braun gestreiften Papierfahnen durch die Luft. Die Bepflanzung konnte man auch nicht betreten. Gespräche nutzten gar nichts. Eine Nachbarin ging mal mit ihrem Hund dort vorbei und rief die Leute an, was aber wie erwartet keine Wirkung zeigte. Als sie aber konkret äußerte: „hier wird heute nicht geschissen – kommen sie zurück, sonst schicke ich den Hund“, nahmen diese Leute so schnell wie erwartet den Rückwärtsgang. Der stattliche Rottweilerrüde scheint Eindruck gemacht zu haben. Die Wohnwagen samt innelebenden Scheißern wurden G.s.D. huier nicht mehr gesehen.