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Tipps für eine pollenfreie Wohnung

Der Sommer zeigt sich derzeit von seiner schönsten Seite und beschert uns Sonne satt. Doch für all diejenigen unter uns, die unter Allergien leiden, ist der Sommer auch eine harte Zeit. Ständig läuft die Nase, tränen die Augen oder juckt die Haut. In der freien Natur ist man den Pollen leider schutzlos ausgeliefert, da möchte man wenigstens in den eigenen vier Wänden Ruhe vor herumfliegenden Pollen haben. Wie das geht? Ich habe die besten Tipps und Tricks für dich zusammengefasst.

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Die richtigen Möbel

Pollen haften besonders gut an Textilien. Dementsprechend kann es sich lohnen, die Einrichtung der Wohnung ein wenig anzupassen, um die Pollenbelastung zu senken. Am besten schmeißt du deine alten Teppiche raus und ersetzt sie durch Holzboden oder Fliesen – beides lässt sich leicht reinigen.

Auch Vorhänge, Stoffsofas und andere Staub- und Pollenfänger solltest du entweder so lange in Keller oder Kammer verstauen, bis die Pollenzeit vorbei ist, oder sie zumindest regelmäßig waschen, um die Allergene zu beseitigen. Pflanzen und Regale solltest du regelmäßig abstauben – das ist zwar nervig, führt jedoch langfristig zu einer geringeren Staub- und Pollenbelastung in deiner Wohnung.

Frische Luft

Für Allergiker ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt zum Lüften zu wählen, um so wenige Pollen wie nur möglich in die Wohnräume zu lassen. Wenn du in der Stadt wohnst, solltest du in den frühen Morgenstunden lüften, da die Pollenbelastung zu dieser Tageszeit noch am niedrigsten ist. Auf dem Land ist es wiederum besser, abends zu lüften, da dort die Pollenkonzentration in den Morgenstunden höher sein kann. Tagsüber solltest du die Fenster jedoch besser geschlossen halten. Alternativ kannst du auch einen Pollenflugkalender zurate ziehen – So siehst du, ob gerade Pollen fliegen, gegen die du allergisch bist.

Etwas komfortabler ist es, wenn du Pollenschutzgitter an den Fenstern anbringst. Sie halten immerhin bis zu 90 Prozent aller Pollen ab, sodass du auch tagsüber einmal durchlüften kannst. Allerdings gelangt durch das feinmaschige Gitter eventuell weniger frische Luft in die Wohnung – weswegen du dementsprechend länger lüften solltest.

Noch effektiver ist es, wenn du einen mobilen Luftwäscher aufstellst. Dieser filtert gezielt Pollen und andere Schmutzpartikel aus der Luft und ermöglicht es dir so, jederzeit zu lüften und trotzdem frei durchzuatmen. Informiere dich bei entsprechenden Anbietern über die Funktionsweise von Luftreinigern, bevor du ein Gerät kaufst – so gehst du beispielsweise sicher, dass die Filterleistung für die Größe der angedachten Räume ausreicht.

Ansonsten gilt: Nutze jeden Regenschauer, um deine Wohnung ordentlich durchzulüften. Das Wasser bindet die Pollen und spült sie weg – die beste Zeit also, um einmal richtig tief durchzuatmen.

Eine geruhsame Nacht

Auch wenn es ein wenig mühsam erscheint: Wechsle jedes Mal, wenn du draußen warst, die Kleidung, bevor du dich aufs Sofa lümmelst. So vermeidest du, dass du selbst zum „Pollenverteiler“ in deiner Wohnung wirst.

Vor dem Schlafengehen solltest du deine Haare waschen oder sie zumindest ausspülen, da sich Pollen auch dort festsetzen. So gelangen keine Pollen auf dein Kopfkissen – und du stehst am nächsten Morgen ohne geschwollene Augen auf.

Bild: cenczi / Pixabay

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Lesezeit ca.: 4 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 17. September 2020 | Thomas von Görditz 17. September 2020

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