Keine Sicherheitsaktualisierungen mehr für Windows XP ab den 8. April 2014
Microsoft hat angekündigt, die allgemeine Herstellerunterstützung für das Betriebssystem Windows XP am 8. April 2014 zu beenden. Nach diesem Zeitpunkt werden keine Sicherheitsaktualisierungen mehr durch den Hersteller veröffentlicht. Bekannte Schwachstellen werden damit nicht mehr geschlossen und können leicht von Angreifern ausgenutzt werden. Die weitere Nutzung des heute noch weitverbreiteten Windows XP stellt nach diesem Zeitpunkt ein grundsätzliches Risiko dar.
Daher empfiehlt das BSI spätestens bis zum Zeitpunkt des Endes der Herstellerunterstützung auf ein alternatives aktuelles Betriebssystem dieses oder eines anderen Herstellers zu wechseln.
Quelle: Bürger-CERT/BSI
Bitter für diejenigen, die nach Win-XP nichts Gescheites mehr von Microsoft bekommen haben. Wie viele sind eigentlich von Vista, Win 7 oder Win 8 wieder zu XP zurückgekehrt?
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Ich muß sagen, mit Win7 bin ich zufrieden. Das läuft bei mir wesentlich stabiler als XP. Geschrottet hab ichs ein einziges Mal, als ich die Einstellungen von antivir auf „frühzeitig starten“ umgestellt hab; danach fuhr der Rechner drei Stunden lang hoch und kam nicht mehr zum Ende.
Ich brauch kein XP mehr.
Ich persönlich nutze Windows nur noch in Notfällen oder weil jemand fragt, ob ich mal gucken kann, warum seine Maus immer gelbe Kringel macht.
Auf einem Netbook habe ich Win7 und bin soweit zufrieden, so weit man zufrieden sein kann, wenn man Windows benutzt.
Es macht da das, was es soll.
Allerdings habe ich mich neulich erst mit einer größeren Gruppe von Leuten unterhalten, die aus firmentechnischen Gründen jetzt erst von XP auf Win7 umgestellt worden sind.
Sie klagten alle sehr und fanden die bisherige XP-Umgebung völlig ausreichend und kamen in vielen Fällen mit Win7 gar nicht zurecht.
Und das waren keine Blödmänner oder Technikverweigerer.
In der gleichen Firma hatten die Leute die Möglichkeit sich testweise Win8 aufspielen zu lassen. Kein einziger hat das behalten, die sind alle auf Win7 zurückgekehrt, weil es von der Firma kein XP mehr gibt.
Ich hatte ein Windows 2.0 (ein Witz…), ein 3.1 und ein 95, später ein Me (das letzte Me weltweit, das noch halbwegs zuverlässig lief, bis ich dann doch auf XP umstieg), und dann eben XP. XP war gut, besser als alles vorher (wobei ich wohl meist die Variante hatte, die dann von einer besseren abgelöst wurde; 98 eben besser als 95, XP besser als Me). Vista habe ich ausgelassen, 7 war vorinstalliert. Ja, ich hab Zeit zur Umgewöhnung gebraucht, mehr als bei allen anderen. Es sieht eben vieles etwas anders aus, und manches heißt auch etwas anders. (Wer Vista hatte, wird sich in 7 zurechtfinden und gleichzeitig finden, das ist mal wieder die stabile Variante von Vista.)
Aber das System ist stabil, es tut, was es soll, und das auch noch deutlich zügiger als der XP-Rechner. Win8 kenne ich nicht, und was ich bisher gehört habe, gibt mir keinen Grund, wechseln zu wollen.
Dreist von MS ist, daß sie noch vor vier, fünf Jahren Lizenzen für XP verkauft haben, nämlich als die ersten Netbooks noch zu wenig RAM für Vista bzw. 7 hatten.
Zur Apfel-Linie kann ich absolut nichts sagen; ich kenne zwar Leute, die damit arbeiten und darauf schwören, aber die Umstellung vom einen aufs andere ist auch so eine Sache. Ich habs nie versucht, u.a. auch weil mir die Rechner zu teuer waren. Meine halten immer so lange wie ihre Komponenten, und das mißt sich eher in 10 Jahren.
Ich habe eine ähnliche Windows-Karriere hinter mir, nur daß sie mit XP endete. Schon parallel zu XP habe ich Linux genutzt, was aber zugegebenermaßen immer mit einer gewissen Frickelei verbunden war. Nachdem das aber mit sehr guten Distributionen wie Ubuntu vorbei war, hatte ich mich endgültig aus der Windows-Welt verabschieden können.
Letztlich war es aber so, daß ich sehr viel Videobearbeitung am Rechner machte und ein Gerät brauchte, daß sowohl von der Leistung her, von den Softwaremöglichkeiten und von der Größe des Displays her dafür geeignet sein sollte.
Nach sehr intensiver Suche bin ich dann bei einem Apple iMac gelandet, der auf Anhieb alles meine Wünsche erfüllte.
Die Umstellung war nicht besonders groß, es überwog bei mir die Freude über die leichte und intuitive Bedienbarkeit.
Natürlich ist es eine Umgewöhnung, aber wenn man sich erst einmal von Windows auf verschiedene Linux-Versionen umgestellt hat, ist man sowieso eher bereit, etwas Neues und Anderes auszuprobieren und vielleicht fällt einem dann der Umstieg leichter.
Der hohe Preis der Geräte ist in meinen Augen gerechtfertigt. Mich hat noch kein Apple-Gerät im Stich gelassen und ich konnte alle meine Geräte auch nach jahrelangem Gebrauch immer noch zu einem sehr ordentlichen Preis weiterverkaufen, sodaß die Neuanschaffung modernerer und natürlich auch hübscherer Hardware immer nur aus dem Draufzahlen eines Aufschlags auf den erzielten Verkaufspreis besteht.
Früher habe ich Tage und Wochen damit zugebracht, Rechner selbst zusammenzubauen, zu konfigurieren, noch das Letzte aus den Einstellungen herauszukitzeln und noch wieder andere Komponenten einzubauen.
Das hat mir sehr viel Freude bereitet und ich habe viel dabei gelernt und mich gerne auf diese Weise mit Hard- und Software beschäftigt.
Heute fehlt mir dazu die Lust gänzlich. Ich mag nicht mehr schrauben und basteln. Lieber habe ich eine kompakte Lösung und mag deshalb meinen iMac sehr.
Wenn man nun aber einmal eine Entscheidung für eine bestimmte Produktlinie getroffen hat, ist es sinnvoll, auch andere Geräte aus dieser Produktlinie zu erwerben.
Das war früher bei mir z.B. bei der Firma Sony der Fall, von der ich sehr viele Geräte hatte, die wunderbar zusammenpaßten und harmonierten.
Heute schätze ich das reibungslose Zusammenspiel von Tischrechner, Laptop, Tablett und Handy.
Das ist halt meine Sicht der Dinge, ich habe aber überhaupt nichts dagegen, daß viele andere das völlig anders sehen. Einen super leistungsstarken Gaming-Rechner wird man sich eher aus PC-Komponenten zusammenbauen und einen ganz brauchbaren PC fürs Surfen und die heimische Schreibarbeit bekommt man ja auch schon für 299 Euro oder weniger.
Man kann sich auch einen kleinen Mitsubishi kaufen oder einen großen Mercedes.
Wie bei vielem im Leben kommt es einerseits darauf an, was man damit machen möchte, was einem die Bedürfnisse befriedigt und was man sich leisten kann. Es gibt so viele Aspekte, so viele Für und Wider, da würde ich mich niemals auf die Diskussion Win vs. OS X einlassen.
Oben schreibst du doch aber, dass du ein Netbook mit Win 7 hast. Widersprichst du dir da nicht selbst?
Nein. Das ist ein Toshiba-Netbook, das ich für die Familie angeschafft habe. Die Kinder brauchen und wollen Windows-Rechner und haben welche.
Das Netbook ist aber nie richtig zum Einsatz gekommen. Ich nutze es allenfalls mal, wenn ich irgendein Gerät kaufe, dem nur eine Windows-Software beigelegt ist, um es zu konfigurieren.
Aber solche Geräte werden auch weniger.
Eigentlich wollte ich das Netbook schon lange wieder verkaufen, habe jedoch die Auktion bei Ebay schnell wieder gestoppt, weil kaum einer bereit war, etwas für den Rechner zu bezahlen.
Ich sehe durchaus die Vorteile des apple-Systems – aber die Preise sind für mich leider schlicht unbezahlbar. Ich bin lange Jahre Mitsubishi gefahren, bevor ich auf Peugeot umstieg (Mitsubishi-Werkstätten sind in Frankreich ungefähr so selten wie evangelische Pastoren), und Mercedes kann ich mir nur in meinen kühnsten Träumen erlauben. 😉
Und ich will bestimmt keinen System-Glaubenskrieg entfachen!