Satire

Qualität aus Kuba statt Plastik aus China

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Wer hat in unserer heutigen Gesellschaft eigentlich beschlossen, dass sich Quantität zunehmend an die Stelle von Qualität schiebt? Statt einmal im Monat schön Essen zu gehen und den Abend mit all seinen Annehmlichkeiten bewusst zu genießen, suchten sich viele lieber zwei Mal in der Woche den Fast-Food-Laden an der nächsten Ecke auf.

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Ganz ähnlich verhält es sich mit anderen Phänomenen wie dem Rauchen. War die Zigarette als Nikotinspender bis weit in die 1960er Jahre noch Mangelware und verhältnismäßig teuer, gibt es heute unüberschaubar viele unterschiedliche Hersteller, Packungen und Preise. Um die dabei entstehenden gesundheitlichen Schäden abzumildern, wurde vor kurzem die E-Zigarette als Pendant zur Zigarette mit richtigem Tabak entwickelt. Seitdem sieht man mehr und mehr gesundheitsbewusste Raucher, die an billigem Plastik saugen. Doch was steckt wirklich hinter diesem Trend?

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Zugegebenermaßen deutet alles darauf hin, dass das Rauchen von E-Zigaretten nicht so schädlich ist wie das Rauchen normaler Zigaretten. Da bei der E-Zigarette keine Stoffe verbrannt werden, entsteht kein Kohlenmonoxid, keine Blausäure und kein Arsen. Stattdessen funktionieren sie über das Verdampferprinzip, das mit dem erhaltenen Akku betrieben wird. Verdampft werden Liquide, die mit unterschiedlicher Nikotinstärke angeboten werden und sensorisch dem Rauchen von normalen Zigaretten ähneln.

Für regelmäßige Raucher ist die E-Zigarette also eine echte Alternative zur normalen Zigarette, da die Aufnahme krebserregender Stoffe gesenkt werden kann. Doch stellen die E-Zigaretten als günstig produzierter China-Import wirklich die Zukunft des Rauchens dar? Kann man nicht wieder einen Schritt zurückgehen und das häufige Rauchen durch den bewussten Konsum qualitativ hochwertiger Produkte ersetzen?

Ich habe ja dieses Laster und wenn ich längere Zeit auf Reisen bin, ist man ja immer wieder mal gezwungen, über viele Stunden auf den Glimmstengel zu verzichten.
Da war bisher die Plastikzigarette manchmal ein kleiner nützlicher Helfer.

Gemeinsam mit einem Freund habe ich aber vor einiger Zeit die Kunst des Zigarrenrauchens für mich entdeckt.
Nicht, daß ich jetzt ständig mit einer Zigarre herumlaufe, aber ab und zu mal in einer Mußestunde eine gute Zigarre? Ja, das hat was!

Wenn man sich an die Anfänge des Rauchens zurück versetzt, wird man sehen, dass damals viel seltener geraucht wurde und Tabak noch ein Genussmittel war. Heutzutage verkörpern diesen Aspekt eigentlich nur noch Zigarren, vor allem hochwertige Zigarren aus Mittelamerika und insbesondere aus Kuba. Noch per Hand gerollt entstehen hier Produkte, die auf bewussten Genuss ausgelegt sind. Das Aufkommen gut sortierter Online-Shops wie cigarmaxx.de zeigt, dass sich parallel zur E-Zigarette ein Trend entwickelt hat, der wieder mehr Wert auf Qualität legt. Frei nach dem Prinzip „Weniger ist mehr“ kann man sich für entspannte Abende nach exklusiven Smokes umschauen und das Rauchen wirklich noch als Genuss zelebrieren.

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    Satire ist eine Kunstform, mit der Personen, Ereignisse oder Zustände kritisiert, verspottet oder angeprangert werden. Typische Stilmittel der Satire sind die Übertreibung als Überhöhung oder die Untertreibung als bewusste Bagatellisierung bis ins Lächerliche oder Absurde.

    Üblicherweise ist Satire eine Kritik von unten (Bürgerempfinden) gegen oben (Repräsentanz der Macht), vorzugsweise in den Feldern Politik, Gesellschaft, Wirtschaft oder Kultur.

    Lesezeit ca.: 4 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 26. Februar 2014 | Revision: 3. Februar 2020

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