So, die Fristen sind abgelaufen und ich konnte für die 4 nicht erhaltenen Artikel, die ich über ebay ersteigert hatte, nun Fälle eröffnen und diese wurden auch inzwischen von Ebay bearbeitet.
In einem Fall hatte der Verkäufer aus den USA inzwischen geliefert. Er hatte schon im Januar behauptet, die Ware abgeschickt zu haben. Tatsächlich hatte sie aber einen US-Poststempel von vor drei Tagen.
Mit anderen Worten, der Verkäufer hatte die Ware tatsächlich nicht abgesandt, hat aber jetzt aufgrund des Drucks von Seiten Ebay schnell noch nachgeliefert.
Bei den drei anderen Artikeln sieht es anders aus. Die sind bislang immer noch nicht eingetroffen und werden wohl auch nicht mehr kommen.
In einem Fall hat Ebay sich bereit erklärt, den Kaufbetrag zurückzuerstatten.
In den beiden anderen Fällen tut es Ebay leid, faß ich hier keinen Käuferschutz genieße.
Und warum nicht? Weil der englische Händler, bei dem ich zwei Artikel ersteigert hatte, eine Sendungsnummer der Royal Mail angibt. Damit hat er die Sendungsverfolgung ermöglicht und seinen Teil zum Handel beigetragen.
Wenn die Ware dann trotzdem nicht ankommt, so ist das eben mein Pech.
Doof, daß die Royal Mail kein vernünftiges Tracking anbietet. Anhand der Sendungsverfolgung erfährt man nur lapidar, daß das Päckchen in Deutschland zugestellt wurde.
Mehr nicht.
Also kann ich diese beiden Artikel und das dafür gezahlte Geld abschreiben.
Was lerne ich daraus? Besser nix in England bestellen und wann immer es geht, versicherten Versand wählen.
Außerdem: So freundlich und hilfsbereit der Mitarbeiter von Ebay am Telefon auch war, seine locker gegebenes Versprechen „da bekommen Sie auf jeden Fall Ihr Geld zurück“ konnte Ebay nicht halten.
Trotzdem: Ich bin seit Anfang an bei Ebay dabei und gemessen an der Vielzahl erfolgreich abgewickelter Transaktionen bin ich unterm Strich ganz zufrieden.
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