Nee, gibt’s wirklich; da versteigert jemand Haartransplantationen.
Ich persönlich sage ja immer: Besser eine Glatze, als gar keine Haare.
Aber das sehen offenbar manche Männer anders und ich gebe zu, daß manche tatsächlich mit Haaren bedeutend besser und jünger aussehen, als mit einem kahlen Haupt. Aber immerhin soll auch, der Kalauer sei mir verziehen, Kahl der Große keine Haare gehabt haben.
Bei kaufdown kann man Sachen ersteigern und das Besondere ist, daß der Preis in kurzen Abständen fällt, sodaß der Mitbieter den Eindruck hat, er müsse nur lang genug Nerven behalten und warten und könne dann ein besonderes Schnäppchen machen. Schaue ich mir allerdings die Mindestpreise an, dann wird mir schnell klar, daß das keine wirklichen Schnäppchen sind, sondern der Anbieter des jeweiligen Produktes immer noch auf seine Kosten kommen wird.
Heute werden in schneller Folge beispielsweise Hotelaufenthalte in der Oberpfalz angeboten. Immerhin, was normalerweise rd. 186 Euro pro Person kostet, kann man hier für 228 Euro für zwei Personen ersteigern, das scheint sich zu lohnen.
Betrachtet man allerdings, daß der Hotelier gleich etliche dieser Kurzurlaube versteigert, weiß man, daß das eine ganz normale Marketingmaßnahme zur Belebung des Geschäfts ist. Für 186 oder 228 Euro kommt man mit etwas Glück auch schon mal inkl. Flug nach Korfu oder an die türkische Riviera.
Egal, gerade bei solchen Angeboten sollte man nicht ins Schnäppchenfieber verfallen, sondern das zu erwartende Mindestangebot mit dem im Internet zu recherchierenden Normalpreis vergleichen. Beim Hotelaufenthalt könnte sich das Ganze sogar lohnen.
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