Welche Extras Sie brauchen – und welche nicht
Ihr Hochzeit steht kurz bevor? Dann suchen Sie sicherlich bereits nach einem geeigneten Hochzeitsfotografen. Schließlich möchten Sie sich sicherlich noch lange an diesen einzigartigen Tag zurück erinnern. Hochzeitsfotos vom großen Tag helfen hierbei und sind daher für viele Paare ein zentraler Aspekt der eigenen Hochzeit. Ob Sie mit Ihren Bildern ein Hochzeitsalbum erstellen möchten oder planen, die Hochzeitsfotos rahmen zu lassen: Viele Hochzeitsfotografen bieten neben den Fotos viele Extras an. Einige hierfür können sich durchaus lohnen, andere hingegen können schnell einen höheren Preis für Dinge bedeuten, die Sie gar nicht brauchen. Sie sind noch unsicher, was Sie brauchen und was nicht? Dies ist immer eine subjektive Entscheidung und kann letzten Endes nur gemeinsam vom zukünftigen Ehepaar getroffen werden. Um Ihnen die Sache zu vereinfachen, haben wir jedoch schon einmal die häufigsten Extras bei Hochzeitsfotografen zusammengefasst, um Ihnen einen ersten Überblick zu geben.
1: Hochzeitsalbum erstellen lassen
Viele Hochzeitsfotografen bieten Ihnen neben den Fotos auch gleich ein ganzes Hochzeitsfotoalbum an. Dieses Hochzeitsalbum erstellen zu lassen, noch dazu von einem Profi, kann Ihnen einiges an Arbeit abnehmen. Ein professioneller Fotograf hat schließlich ein geübtes Auge für Ästhetik und Anordnung von Fotos. Besprechen Sie im Vorfeld Ihre Wünsche mit dem Fotografen und schauen Sie sich Beispiele seiner Arbeit an. Sie möchten lieber ein eigenes Hochzeitsalbum erstellen? Dann benötigen Sie dieses Extra nicht und können Ihr eigenes Hochzeitsalbum auf MILKBooks.com/de designen.
2: Fotorechte – wer behält sie?
Eine sehr wichtige Frage, wenn es um Extras geht, ist eine die besonders häufig vergessen wird: Die der Fotorechte. Denn auch wenn Sie und Ihre Gäste auf den Hochzeitsbildern zu sehen sind, gehören die Fotorechte unter Umständen erst einmal dem Produzenten der Bilder: Dem Fotografen nämlich. Klären Sie diese Frage unbedingt, bevor Sie einen Vertrag unterschreiben. Einige Hochzeitsfotografen treten Ihnen automatisch mit Vertragsunterzeichnung die Rechte für alle oder für eine bestimmte Anzahl an Bildern ab. Andere verkaufen Ihnen nur eine bestimmte Auswahl an Bildern, behalten sich jedoch das Recht vor, mit anderen hinterher selbstständig Werbung zu betreiben. Wenn Sie und Ihr Partner also nicht später in einer Werbekampagne Ihres Fotografen auftauchen möchten, sollten Sie diese Möglichkeit von vorneherein ausschließen und unter Umständen auf sämtliche Rechte Ihrer Bilder bestehen.
3: Abzüge, digitale Kopien oder vergrößerte Exemplare
Neben dem Hochzeitsalbum erstellen können natürlich auch ausgedruckte Fotoabzüge, gerahmte Bilder oder digitale Kopien für Freunde und Familie ein willkommenes Extra Ihrer Hochzeitsbilder sein. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Hochzeitsfotografen, ob er bestimmte Pakete anbietet, ob die Bilder später digital zur Verfügung gestellt werden oder ausschließlich als physischer Ausdruck in Einheitsgröße.
4: Make-Up, Kulisse, Assistenten und Co.
Einige Fotografen bieten auch einen extra Hair- und Make-Up-Service an, um Braut, Bräutigam und Gäste besonders strahlen zu lassen. Dies gilt natürlich auch für die Kulisse und die gewünschten Gruppenbilder. Bringt Ihr Fotograf Requisiten und Lichter selbst mit? Wird es ein organisiertes Gruppenfoto und ein extra Brautpaar-Shooting geben oder vor allem Momentaufnahmen der Hochzeit und Gäste? All dies sind Fragen, die Sie Ihrem Fotografen vorher stellen sollten.
5: Überstunden und Ganztages-Shooting
Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Hochzeit geplant, doch etwas geht schief, es regnet, der Empfang verzögert sich oder oder oder – besprechen Sie mit Ihrem Fotografen unbedingt, ob Überstunden im Preis inbegriffen sind und wenn ja, wie viele. Schließlich kommt so eine Fotogelegenheit so schnell nicht wieder. Es kann sich daher lohnen, den Hochzeitsfotografen direkt für den ganzen Tag zu buchen, damit dieser auch ja keinen wichtigen Moment verpasst.
- wedding-2595862_640: Bild von StockSnap auf Pixabay
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