Ein Leben ohne Smartphone? Für die meisten von uns einfach unvorstellbar. Leider sind unsere digitalen Begleiter aber auch recht fragil: Einmal aus den Fingern gerutscht und auf den Asphalt geknallt, ist ein Totalschaden nicht unwahrscheinlich. Wenn du lange etwas von deinem Smartphone haben möchtest, kommst du also um eine passende Schutzhülle nicht herum. Dabei gibt es von besonders schlichten bis hin zu liebevoll gestalteten Schutzhüllen, die bei entsprechenden Anbietern sogar mit Fotos individualisiert werden können, alles, was das Herz begehrt. Doch worin unterscheiden sich die Hüllenarten eigentlich und welche schützen das Smartphone wirklich? Ich habe das Wichtigste für dich zusammengefasst.
Die Light-Variante für Minimalisten
Du magst dein Smartphone pur, schlicht und ohne viel Schnickschnack? Verständlich, doch „nackt“ ist das Gerät besonders gefährdet. Der Schutz sollte dir also nicht egal sein, auch wenn das bedeutet, dass du Abstriche beim Erscheinungsbild machen musst. Die einfachste und beinahe unsichtbare Schutzhülle ist der Bumper. Dieses Modell fasst lediglich den Rahmen des Smartphones ein, bietet damit aber auch nur eingeschränkten Schutz. Fällt dir das Gerät runter, können sowohl das Display als auch die Rückseite kaputtgehen.
Häufiger verwendet werden sogenannte Softcases, die aus Silikon bestehen und sehr elastisch sind. Diese schmiegen sich an das Smartphone und schützen sowohl die Rückseite als auch die Ränder.
Sie haben Aussparungen für wichtige Anschlüsse und die Kameralinse, damit du das Gerät ohne Einschränkungen nutzen kannst. Doch auch hier bleibt das empfindliche Display ungeschützt. Für den Fall der Fälle solltest du es einfach mit einer sorgfältig aufgeklebten Displayfolie versehen.
Gibt es einen Rundumschutz?
Wenn du dein Smartphone gegen alle Eventualitäten schützen möchtest, brauchst du eine Hülle, die das Smartphone komplett umschließt. Der Nachteil: Das Gerät liegt hierbei hinter einer Schutzschicht und kann nicht bedient werden. Gerade wenn du dein Smartphone häufig nutzt, ist diese Variante schlichtweg unpraktisch, da du dein Handy jedes Mal auspacken musst, bevor du es nutzen kannst. Ebenso verhält es sich mit selbstgemachten Socken-Hüllen oder Filztaschen. Diese umschließen das Gerät zwar vollständig, sind jedoch im Handling umständlich. Dafür schützen sie zuverlässig, wenn du das Smartphone beispielsweise mit einem Schlüssel in die Tasche steckst.
Einen guten Kompromiss zwischen Nutzerfreundlichkeit und Schutz bieten sogenannte Flipcases, die nach unten oder seitlich aufgeklappt werden können.
Bei diesen Modellen ist jede Seite des Gerätes geschützt. Besonders praktisch ist dabei, dass viele Cases mit zusätzlichen Fächern ausgestattet sind, in denen man EC-Karten, Geldscheine und Co. unterbringen kann. Wenn du das Telefon dann allerdings verlierst, kann das ziemlich böse ausgehen … Dann ist schnelles Handeln gefragt. Davon mal abgesehen solltest du beim Kauf eines solchen Modells darauf achten, dass es gut verarbeitet ist und einen Schließmechanismus besitzt.
Hardcases als edle Hingucker
Eine Variante sind Hardcases, die aus harten Materialien wie Aluminium oder Kunststoff bestehen. Diese Modelle sehen meist sehr edel aus und sind besonders für Minimalisten interessant, die einen puren Look bevorzugen. In puncto Sicherheit musst du hier allerdings auch wieder Abstriche machen, da das Material Stürze nur sehr schlecht dämpft.
Letzten Endes gibt es also nicht die perfekte Schutzhülle für sämtliche Eventualitäten. Vielmehr musst du selbst entscheiden, welches Modell zu deinen Nutzungsgewohnheiten passt.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden