Mit TICKnTALK ist ein neuer Webdienst an den Start gegangen, der in den vergangenen Tagen vermehrt um die Aufmerksamkeit der Internetnutzer buhlt. Grund genug, im Rahmen einer Trigami-Rezension einmal einen Blick auf diesen Dienst zu werfen.
Was ist TICKnTALK?
Mit TICKnTALK lädt man sich eine Browser-Sidebar herunter, die einen zukünftig beim Surfen begleiten soll. Hm, das tut doch schon die Google-Toolbar, die Systemleiste des jeweiligen Browsers und so manches andere Plugin. Was ist denn da bei TICKnTALK anders, bzw. was soll das Ganze?
Nun, das ist eigentlich ganz einfach zu erklären: Man kennt inzwischen von Weblogs die Kommentarfunktion und von Social-Bookmark-Diensten die Möglichkeit, seine favorisierten Links mit anderen zu teilen. Das beides zusammen ist im Grunde die Hauptfunktion von TICKnTALK. Der Witz an der Geschichte ist, daß die TICKnTALK-Seitenleiste von selbst erkennt, auf welcher Seite man sich gerade befindet und direkt anzeigt, wie oft diese Seite von anderen schon „gebookmarkt“ wurde und wieviele Kommentare zu dieser Seite bereits abgegeben wurden.
Unabhängig davon, wie die besuchte Seite aufgebaut ist und ob der Seitenbetreiber eine Diskussion über seine Inhalte überhaupt wünscht oder eine Kommentarfunktion überhaupt eingebaut hat, wird diese Funktion von TICKnTALK netzweit bequem bereitgestellt.
Natürlich möchte TICKnTALK rund um diese Grundfunktion eine Art Community aufbauen, man kann sich auch dort mit Freunden verlinken und deren Bookmarks (TICKS) oder deren Kommentaren (TALKS) folgen.
Außerdem bietet TICKnTALK eine Menge mehr oder weniger nützlicher Zusatzfunktionen, wie z.B. einen Versand von TICK via Twitter, ohne Twitter geht ja heute wohl gar nichts mehr.
Zunächst einmal stehe ich neuen Diensten, vor allem wenn es sich um Communities usw. handelt, immer recht abwarten bis skeptisch gegenüber. Und wenn ich sage, daß die Zusatzfunktionen ‚mehr oder weniger nützlich sind, dann bezieht sich das auf meine persönliche Betrachtungsweise und mein persönliches zu erwartendes Nutzerverhalten. Voraussichtlich werde ich wenig Lust haben, Freunde zu verlinken oder nützlichkeitsfremden Aktivitäten nachzugehen. Andere mögen das anders sehen und handhaben, aber wenn ich TICKnTALK nutze, dann um Seiten zu bookmarken und vor allem um Kommentare zu verfassen.
In der nächsten Zeit werde ich mal über meine Erfahrungen berichten.
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