Im Februar war es im Online-Portal „opinio“ bei RP-online zu einer Urheberrechtsverletzung gekommen. Einer der Autoren hatte einfach einen meiner Artikel kopiert und online gestellt. Daraufhin hatte ich bei der Redaktion und beim Verlag meine Ansprüche geltend gemacht und die Angelegenheit Rechtsanwalt Thomas Klotz (RA-Blog) übergeben.
Natürlich lehnte die RP recht harsch alle Ansprüche ab, man sah es nicht einmal als angebracht an, sich zu entschuldigen. Stattdessen schaltete man auch dort nun ein Anwaltsbüro ein. Wie Anwälte so sind, stellte man dann den Anspruch komplett in Frage, ja verstieg sich sogar in der Behauptung, möglicherweise sei ich gar nicht der Autor des in Rede stehenden Artikels. Das allerdings würde ja bedeuten, daß ich mich als Schriftsteller und Autor bei denen gemeldet hätte und unberechtigterweise meine Rechte geltend gemacht hätte, eine Unverschämtheit, wie ich finde.
Nun, die Sache hat sich von Februar bis Ende August hingezogen, dann aber lenkte RP-Online ein, möglicherweise um die nun anstehende Klage und ein Gerichtsverfahren zu vermeiden. Stattdessen zeigte man sich nun bereit, einen Schadensersatz zu zahlen.
Geht doch!
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