Dieses geflügelte Wort des großen Fußball-Mystikers Dragoslav Stepanović, wirkt in solch schweren Zeiten, wie Balsam auf die Seele.
Nachdem sich im Erbebengebiet nun über 100.000 Helferinnen und Helfer aus 60 Nationen um die Opfer kümmern und weiter nach Verschütteten suchen, bedankt sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan bei allen, die sein Land in diesen schweren Zeiten unterstützen und ihm die Möglichkeit geben, seinen eigentlichen Aufgaben als Staatsoberhaupt nun wieder gerecht werden zu können. Lebbe muss weita gehen.
Wie verschiedene Medien mitteilten, konnten Einheiten der türkischen Luftwaffe, dank der großen Unterstützung aus aller Welt, von den ressourcenbindenden Einsätzen im Erdbebengebiet abgezogen werden und sich wieder ihrer eigentlichen Aufgabe widmen: Die Stellungen der Terrororganisation YPG in Nordsyrien zu bombardieren.
Die deutsche Bundesaußenministerin Annalena Baerbock dementierte auf Twitter Gerüchte mutmaßlich russischer Troll-Fabriken, dass die Bundesregierung plane, statt der Ukraine nun der YPG Kampfjets zur Verteidigung zu liefern.
Es gehe nicht um Spielzeug, sondern um schweres Kriegsmaterial. Daher sei es wichtig, immer wieder sorgfältig abzuwägen. Zugleich müsse aber auch bedacht werden, was passiere, wenn die YPG sich nicht verteidigen könne.
Ihr Statement, aus dem der Deutschlandfunk berichtet, sei aus dem Zusammenhang gerissen und verfälscht worden, um das Engagement der Bundesregierung in der Ukraine zu diskreditieren und einen Keil zwischen die NATO-Verbündeten zu treiben.
Baerbock sagte, die Soldatinnen und Soldaten der YPG, deren heldenhafter Kampf gegen den Islamischen Staat in Syrien von der Bundesregierung mit Sturmgewehren unterstützt wurde, hätten sich als verlässliche Partner der NATO erwiesen. Deshalb betrachte sie auch Berichte, der NATO-Partner Türkei, greife eigene Verbündete an, als Fake-News von sattsam bekannten Verschwörungstheoretikern.
- erdogan: Pixabay
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