Nachzutragen habe ich noch Fotos von einem Sommerprojekt. Ein Freund und ich haben uns je einen Königstiger-Panzer gekauft und entsprechend unserem Geschmack (also keineswegs historisch korrekt) zurechtgemacht.
Hier die Voher-Nachher-Bilder von meinem Königstiger:
Der Königstiger von Heng Long wird in einer Spielbemalung ausgeliefert und diese werksseitige Bemalung sieht alles andere als originalgetreu aus.
Alles sieht nach Plastik und künstlich aus.
Da lacht das Herz des Modellbauers, wenn es darum geht, das Modell entsprechend realistischer aussehen zu lassen.
Ich hatte nicht den Ehrgeiz, den Panzer so originalgetreu umzugestalten, dass er den tatsächlichen Gegebenheiten der Wehrmachtspanzer im Zweiten Weltkrieg oder gar der Ausführung eines bestimmten Truppenteils entspricht.
Ich wollte nur erreichen, dass er eher nach einem echten Panzer aussieht, als das Modell aus dem Karton.
Dazu wurden die Kunststoffketten und das Plastikunterteil gegen Metallketten und eine metallene Unterwanne getauscht worden, die weichen Getriebe wurden gegen widerstandsfähigere Stahlgetriebe getauscht und ich habe noch entsprechendes Zubehör gebastelt.
Als Stacheldraht diente mir Plombendraht und die Netze habe ich aus einem alten Stück Tüll gefertigt.
Die Bemalung habe ich mit hundsgemeinen Wasserfarben aus einem 2-Euro-Wasserfarbkasten vorgenommen.
Diverse Alterungen, Verschmutzungen und ‚Beschädigungen‘ geben dem Modell einen schönen alten Look.
Gerade für die Torro- und Heng-Long-Modelle gibt es bei Ebay eine wahre Fülle an Zusatzartikeln, die das Modell noch besser aussehen lassen.
Oft lohnt es auch, wenn jemand einen defekten Panzer verkauft, hier kann man manchmal tolle Teile ausschlachten und an den eigenen Panzer bauen.
Das Modell hat, wie oben erwähnt, den Maßstab 1:16 und wiegt komplett knapp 10 Kilogramm.
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