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Frau in Edingen von Kamel gebissen

Kamel Pixabay

Edingen-Neckarhausen, Kamelbiss in den Oberarm

Man glaubt ja, alles schon gehört zu haben. Auch daß Tiere Menschen beißen. Aber man sagt ja schon zu kleinen Kindern: „Geh da nicht so nah ran, man weiß nicht wie so’n Tier reagiert.“
Das sagt man schon bei kleinen Hunden. Und was tut man, wenn man im beschaulichen Edingen-Neckarhausen unvermittelt auf ein Kamel trifft?
Nun gut, es war ein Kamel auf einer abgesperrten Weide und das Kamel gehörte zu einer Zirkustruppe vom Zirkus Belli, der gerade hier gastiert.

So ganz klar, daß man sich von so großen Tieren am besten fern hält, schien das einer 34-jährigen nicht gewesen zu sein.

Der SWR vermeldet:

Eine 34-jährige Fahrradfahrerin ist am frühen Samstagabend auf der Neckarwiese in Edingen von einem Kamel gebissen worden. Die Frau hatte bei dem dort lagernden Zirkus angehalten. Die Kamele im Gehege wurden gerade von den Tierpflegern gefüttert. Die 34-Jährige nahm sich ebenfalls ein Büschel mit Gras und wollte die Kamele füttern. Als sie das Büschel hinhielt, wurde sie von einem der Kamele in den Oberarm gebissen und verletzt. Sie ließ sich ärztlich versorgen und verzichtete auf eine Anzeige.

Auf eine Anzeige verzichtete die Frau?
Gegen wen sollte die gerichtet sein? Seit wann kann man die eigene Dummheit anzeigen? Sorry, aber das muß ich einfach wirklich mal sagen.
Wenn man schon das unabwendbare tiefere innere Bedürfnis verspürt, ein vielleicht 500 Kilo schweres und unbekanntes Tier zu füttern, dann geht man zu den Leuten hin, die sich mit dem Viech auskennen, und dann fragt man die Leute, ob man auch mal füttern darf.
Die sagen einem dann schon, ob das problemlos geht und wie man das am besten macht, damit einem nichts passiert.

Quelle: SWR

Foto: Archivbild Pixabay


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Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 27. September 2015 | Peter Wilhelm 27. September 2015

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