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Feurio

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Wer ohne zwingenden Grund die Notrufnummern wählt und so einen blinden Alarm auslöst, der gehört meiner Meinung nach ganz besonders hart bestraft. Wir alle verlassen uns darauf, daß die Retter im Falle eines Falles schnellstmöglich zur Stelle sind. Jeder blinde Alarm bindet Kräfte, vor allem dann wenn ausgerückt wurde. Doch es geht nur am Rande um blinden Alarm:

Unlängst war ich in einer Einrichtung der Stadt Mannheim zu Gast und da fiel mir folgender Feuermelder auf:

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Was macht man denn dann eigentlich, wenn es mal brennt? Dumm nur, daß in dieser städtischen Einrichtung auch die Benutzung von Handys verboten ist.

Stark diskutiert wird ja im Moment eine Änderung, die viele noch gar nicht mitbekommen haben.
Früher konnte man mit jedem Handy, dessen Akku noch ein wenig Saft hatte, auch ohne eingelegte SIM-Karte die Notrufnummern wählen.
Das brachte z.B. manche Friedhofsverwaltung auf die Idee, alte Handys einzusammeln und solche Geräte gegen ein kleines Pfand während des Friedhofsbesuchs an ältere Personen abzugeben. Die sollten dann, im Falle einer bedrohlichen Situation, damit um Hilfe rufen können.

Nun haben sich aber seit Jahren die Rettungsleitstellen darüber beschwert, daß es immer wieder zu Blind- und Scherzanrufen mit Handys gekommen ist. Auch deshalb ist das Verfahren nun geändert worden: Man kann jetzt nur noch den Notruf anrufen, wenn sich auch eine SIM-Karte im Handy befindet.

Damit werden aber diese Handy-Aktionen auf den Friedhöfen hinfällig, diese Geräte können nun verschrottet werden.
Und ich finde das auch in Ordnung so. Rein statistisch besitzt sowieso jeder Deutsche 1,76 Handys und mittlerweile haben auch Ältere oft schon ein solches Gerät, auch wenn sie es vielleicht nicht so oft benutzen. Diejenigen, die jetzt immer noch kein Handy besitzen, die werden wohl auch kaum mit einem Leihhandy auf dem Friedhof zurecht kommen, vermute ich mal.


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Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 5. August 2009 | Revision: 26. November 2012

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