Facebook, mal ehrlich, was soll die Scheiße? Reicht es nicht, daß man im iPhone jetzt jeden Smiley auch minderheitengerecht in mittelbraun und dunkelbraun darstellen kann?
Muß jetzt die Geschlechtergleichstellung bei den Berufsbezeichnungen im weltgrößten Netzwerk so weit gehen, daß ich eine AutorIn bin?
Was soll denn der Scheiß?
Ich bin Autor und Frauen sind Autorinnen. Punkt.
So einen Firlefanz wie AutorIn und BloggerIn gibt es nicht.
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Der Buchautor und Publizist schreibt hier über Technik, Produkttests, und Service. Hier erscheinen auch seine Satiren und Gedanken über dies und das. Der Psychologe und Dozent wurde in der Halloweennacht an Allerheiligen geboren und lebt mit seiner Familie bei Heidelberg. Mehr über ihn gibt es hier. Kontakt: über das Kontaktformular.
Ernst Joachim Theiss-Eschsagte am
30. Juni 2015 um 17:56
Sehr geehrter Herr Wilhelm,
endlich mal jemand, der diesen Gender-Irrsinn als das bezeichnet, was es ist: „Scheiß“. Von daher meine volle Anerkennung.
Das Problem ist nur, dass die sich zu einem solchen Blödsinn berufen fühlenden sich um nichts in der Welt von eben jenem Schwachsinn abbringen lassen werden.
Ein wenig kommt man sich vor wie das bekannte kleine gallische Dorf…
Viele Grüsse, bleiben Sie standhaft!
Soweit ich mich erinnere, haben vor Jahrzehnten bereits die Gewerkschaften mit diesem „KollegInnen“-Mist angefangen.
Seitdem finden das viele klasse und in allen möglichen Betrieben heißt es nun „MitarbeiterInnen“ und „LehrerIn“ usw.
Ich habe das schon immer blöd gefunden. Es gibt eben leider in unserer Sprache für diese Bezeichnungen keine, die sowohl die männliche, als auch die weibliche Funktion bezeichnen.
Dann muß man eben in den sauren Apfel beißen und beides schreiben, z.B. „Liebe Kolleginnen und Kollegen“.
Zwar redet sich die Rektorin der Uni Leipzig jetzt heraus, aber zumindest angedacht und in der Grundordnung der Uni festgelegt ist die blödeste aller geschlechtsdiskriminierenden Varianten „Herr Professorin“.
Sehr geehrter Herr Wilhelm,
endlich mal jemand, der diesen Gender-Irrsinn als das bezeichnet, was es ist: „Scheiß“. Von daher meine volle Anerkennung.
Das Problem ist nur, dass die sich zu einem solchen Blödsinn berufen fühlenden sich um nichts in der Welt von eben jenem Schwachsinn abbringen lassen werden.
Ein wenig kommt man sich vor wie das bekannte kleine gallische Dorf…
Viele Grüsse, bleiben Sie standhaft!
Soweit ich mich erinnere, haben vor Jahrzehnten bereits die Gewerkschaften mit diesem „KollegInnen“-Mist angefangen.
Seitdem finden das viele klasse und in allen möglichen Betrieben heißt es nun „MitarbeiterInnen“ und „LehrerIn“ usw.
Ich habe das schon immer blöd gefunden. Es gibt eben leider in unserer Sprache für diese Bezeichnungen keine, die sowohl die männliche, als auch die weibliche Funktion bezeichnen.
Dann muß man eben in den sauren Apfel beißen und beides schreiben, z.B. „Liebe Kolleginnen und Kollegen“.
Zwar redet sich die Rektorin der Uni Leipzig jetzt heraus, aber zumindest angedacht und in der Grundordnung der Uni festgelegt ist die blödeste aller geschlechtsdiskriminierenden Varianten „Herr Professorin“.
http://www.sueddeutsche.de/bildung/sprachreform-an-der-uni-leipzig-wir-waren-nuechtern-1.1689465
Ich finde, man muß die Kirche im Dorf lassen.
Das mit den Smiley ist ein Update von Apple, nicht von Facebook.
Deshalb schrieb ich ja, daß das im iPhone passiert, ich dachte, das sei dann klar.
Aber danke für den Hinweis, habe es jetzt im Artikel noch deutlicher gemacht.