So lange noch niemand weiß, wie man 14 Milliarden € aus dem Nichts kreiert, werden die Freunde des blauen Dunstes seitens der EU via Ekelbilder scheinheilig vor ihrem ungesunden Laster gewarnt.
So viel Schotter spült nämlich die Tabaksteuer jährlich in Schäubles Portemonnaie, und bei einem totalen Rauchverbot hätte Wölfchen ein richtiges Problem.
Man könnte ihm natürlich vorrechnen, dass der jährliche volkswirtschaftliche Schaden durch den Tabakkonsum mit 80 Milliarden € zu Buche schlägt.
Aber Schäuble ist ja ein abgeschlagener südbadischer Fuchs. Er würde mit schelmischem Lächeln darauf hinweisen, dass dies ja Kosten im Gesundheitsressort seien und sofort an den Fachkollegen verweisen, an Hermann Gröhe!
Hut ab, Wolfgang!
Genialer Schachzug!
Man könnte nämlich statt mit Gröhe auch mit einer Zaunlatte sprechen.
Die hat zwar ebenfalls null Ahnung von der Materie, aber sie schwallt einen wenigsten nicht mit irgendwelchem Tinnef zu.
Doch nun droht für die Nikotin-Fraktion neues, bizarres Ungemach aus einer Ecke, die bisher niemand auf dem Schirm hatte.
Basierend auf einem Patent aus dem Jahre 1963 von Herbert A. Gilbert, begann von knapp 10 Jahren aus China – woher sonst – der Siegeszug der E-Zigarette.
Reines Nikotin, kein Tabak, kein Rauch, kein Teer, nur Dampf.
Geniale Idee.
Man nimmt eine Ampulle mit einer nikotinhaltigen aromatisierten Flüssigkeit, verdampft davon einige Tröpfchen mittels elektrischem Strom in einem Metallröhrchen und inhaliert. Mittlerweile gibt es diese Flüssigkeiten – neudeutsch Liquides – in allen möglichen Geschmacksrichtungen, ähnlich den Alu-Kapseln für die Kaffeemaschine.
Mit einem fatalen Unterschied:
Datenschützer sind aufgrund einer zugespielten CD eines Whistleblowers aus dem Reich der Mitte auf einen internationalen Spionagering gestoßen, der die Ampullen mit Bluetooth-Micro-Sendern präpariert.
Diese loggen sich beim Rauchen in Smartphones, Tablets und sogar WLAN-Hotspots ein und installieren eine hochentwickelte Schadsoftware, die, je nach Geschmacksrichtung, Fotos kopiert und versendet, Passwörter ausspäht, oder gar die Identität der Raucher und die Häufigkeit des Gebrauchs der E-Zigarette an die Krankenkasse meldet, so diese privatversichert sind.
Wie Holger Suhl, der Geschäftsführer der Kaspersky Labs GmbH, auf Anfrage mitteilt, sind von den neu entdeckten Attacken überwiegend Android-Geräte betroffen.
Ein Befall von Smartphones und Tablets mit Apple- oder Windows Betriebssystem kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, zumal die entdeckte Schadsoftware von außerordentlich professioneller Qualität sei.
Er vermutet deshalb, dass die Entwickler aus dem Umfeld der Geheimdienste stammen dürften.
Kaspersky empfiehlt deshalb allen Usern von E-Zigaretten dringend, die Bluetooth-Option sämtlicher Geräte vor dem Rauchen auszuschalten und nicht wirklich jeden Scheiß zu glauben, den der Verfasser dieses Beitrags so von sich gibt.
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