Gestern Morgen ist mir ein schöner Drohnenflug gelungen.
Das Ergebnis stelle ich Euch weiter unten in einem Video hier rein.
Durch die Zeitumstellung in der Nacht zuvor waren noch wenige Leute unterwegs, was ja sonst immer ein Problem ist.
Schon von meinem Bürofenster aus konnte ich vorher sehen, daß Nebelschwaden am Odenwald aufstiegen. Das versprach gutes Bildmaterial.
Die Überraschung war dann aber, als ich vor Ort ziemlich genau an der Nebelgrenze war. So konnte ich klare und neblige Teile filmen.
Viel Spaß beim Video:
Der Flug dauerte rund 20 Minuten, ich habe eine so geniale Stelle zum Aufstieg gefunden, daß ich die Drohne die ganze Zeit über fest im Blick und unter Kontrolle hatte.
Die Stabilität der Kamera im Flug ist dank des Gimbals einmalig gut.
Du kannst Dir hier Deine eigene Phantom 4 kaufen. KLICK.
Das Zusammenspiel der aufgehenden Sonne mit dem vom Boden aufsteigenden Nebel macht diese Aufnahmen so schön.
Der Rundflug zeigt Edingen von östlicher Seite her. Weiter konnte ich nicht fliegen, da ich ja gemäß den Bestimmungen die Drohne ständig im Blick und unter Kontrolle halten muß.
Ein anderes Mal werde ich Edingen noch von der anderen Richtung aus anfliegen.
Die Phantom 4 habe ich durchgehend unterhalb von 100 Metern Höhe gehalten, oft waren es nur 50-57 Meter.
Personen kann man aus diesen Höhen nicht mehr erkennen, allerdings kann man unter Umständen am Boden noch die Fluggeräusche der DJI Phantom 4 wahrnehmen.
Das stört mich ein bißchen, denn bekanntermaßen haben viele Leute Vorbehalte gegen Drohnen, weil sie nicht wissen, was das ist und was man damit macht.
Das Equipment ist folgendes:
– DJI Phantom 4
– Scandisk 128 GB SD-Karte
– Sonnenschutz zum Anklemmen an die Handyhalterung
– Sony Xperia Z3 Tablett (Android)
– Range Extender Atenne
Eine Phantom 4 bekommst Du hier: KLICK.
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Dank der Ersatzakkus konnte ich gleich noch zu einer anderen Stelle fahren und dort noch einmal aufsteigen.
Auch dort konnte ich einen schönen, aber etwas kürzeren Film drehen, den ich hier im Dreibeinblog und bei YouTube auch noch online stelle.
Über Eure Kommentare zu dem obigen Video würde ich mich sehr freuen.
Bildquellen:
Hashtags:
Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:
#clouds #dji #drohne #drone #edingen #phantom #phantom 4 #wolken
Zu einem Kommentar braucht man Worte.
Und genau die fehlen mir kurz vor der 4. Besichtigung dieser Herrlichkeit.
Vielen Dank für das Kompliment. Ich bin auch ganz stolz auf den Film. Es mag noch viel bessere geben, aber für mich ist es derzeit der beste, den ich gemacht habe.
Eine Woche zuvor habe ich am Neckar einen Flug unternommen, hatte aber leider irgendwie die Belichtung verstellt. Daheim sah ich dann, daß das ganze Material Müll war.
Deshalb freue ich mich über diese Aufnahmen hier ganz besonders.
Ein toller Film, vielen Dank fürs teilen.
Ein einzigartiger toller Film.
> denn bekanntermaßen haben viele Leute Vorbehalte gegen Drohnen, weil sie nicht wissen, was das ist und was man damit macht.
Manche Leute habe die Vorbehalte, eben weil sie genau wissen, was man damit machen kann.
Trotzdem ein schöner Film.
Danke. Und was kann man damit machen, wogegen jemand etwas haben könnte? Mich würden diese Vorbehalte sehr interessieren, dann kann ich mich danach richten.
Die meisten Drohnenflieger wollen nur nackte Leute von oben in ihren Schlafzimmern beobachten.
Außerdem können die Dinger mit Verkehrsflugzeugen zusammen stoßen, während die Drohnenidioten in die Schlafzimmer spionieren.
Wenn die runterfallen, sterben Menschen.
Was Drohnen anrichten können, sieht man doch in Afghanistan. Da sterben Hunderte unserer Soldaten durch Drohnenangriffe der Terrormilizen.
Auch ist das Fliegen mit Drohnen in Deutschland Gottseidank verboten.
Man kann mit Drohnen fast lautlos Menschen ausspionieren. Durch geschickte Wahl des Antriebes kann man die Geräusche so stark reduzieren, daß man im Extremfall ganz dicht beim Ziel Aufnahmen machen kann, ohne daß es der Betroffene mitbekommt. Durch moderne Kameras mit ordentlichem Zoom ist es sogar nicht einmal notwendig besonders Nahe an das Ziel zu fliegen.
Das andere Problem bei Drohnen ist, daß man meistens nicht sieht, wer der Pilot ist und daher im Gegensatz zu Aufnahmen mit normalen Kameras man den Photographen/Filmer nicht einschätzen kann.
Und man sollte nicht vergessen, daß im Gegensatz zu „normalen“ Modellfliegern die meisten Drohnen geflogen werden, um damit Aufnahmen zu machen oder zumindest per Kamera die „Ansicht von oben“ zu genießen.
Das alles löst natürlich bei menschen, die von einer Drohne „beobachtet“ werden könnten unbehagen aus.
Aber wie so oft liegt ja das Problem nicht bei denjenigen, die sich brav an die Regeln halten und Rücksicht nehmen, sondern die bewußt die Regeln übertreten.
Man kann die Bedenken vermutlich nur dann erfolgreich aus dem Weg räumen, wenn man den Leuten ehrlich zeigt, was man genau tut und sich höflich zurückhält, wenn es den Leuten unangenehm ist. Aber da habe ich bei Peter keine Bedenken.
PS: Ich selbst spiele auch ab und zu mit einer kleinen Drohne in Wald und Flur herum.
Nachtrag:
http://www.golem.de/news/philips-hue-smarte-lampe-per-drohne-gehackt-1611-124264.html
Aber wie gesagt: Das Problem sind nicht „braven“ Benutzer.
Den vorherigen Kommentar von gestern kann ich voll und ganz nachvollziehen.
Der heutige zeigt zwar ein Beispiel, in dem eine Drohne eine Rolle spielt, aber sie ist nur ein Vehikel, so wie ein Opel ein Vehikel für einen Banküberfall sein kann.
Interessanter an Deinem Link ist die von mir immer schon angesprochene Verwundbarkeit der Zigbee-Systeme. Ich plädiere für Z-Wave.