Der Durchbruch – Der Diesel-Gipfel
Der Dieselgipfel von neulich hat mit seinem fulminanten Ergebnis allen Zweiflern bewiesen, dass Demokratie und Rechtsstaat funktionieren.
Nach einer durchaus sachlichen, von beiderseitigem und hohem Respekt getragenen Diskussion, wurden auf der nachfolgenden Pressekonferenz die wichtigsten Eckpunkte des bereits vor dem Treffen verfassten Abschluss-Communiqués mitgeteilt:
- Der gesetzliche Grenzwert für Stick-Oxid-Emissionen wird auf ein von den Herstellern noch vorzugebenes Maß erhöht
- Euro-5 und Euro-6 Dieselfahrzeuge stinken nicht mehr, als manche Dönerbude
- Die Deutschen Hersteller rüsten die Dieselfahrzeuge mit einem kostenlosen Software-Update um, damit die Stick-Oxid-Emissionen um mindestens 0,0 % verringern werden.
- Die Wohnungen rund um das Stuttgarter Neckartor werden geräumt und die Bewohner mit Hilfe ukrainischer Evakuierungsspezialisten aus Tschernobyl in ländliche Gegenden umgesiedelt
- Die Kantinen sämtlicher deutschen Autohersteller werden ab sofort von der wenig zielführenden Auflage befreit, täglich ein vegetarisches oder gar veganes Gericht anzubieten
- Alexander Dobrindt verhängt einen sofortigen Import-Stopp für asiatische und amerikanische E-Fahrzeuge, um die Arbeitsplätze in den Vorständen und den Aufsichtsräten der Deutschen Automobilindustrie zu sichern.
- Barbara Hendricks beauftragt Matthias Wissmann mit der Bildung eines runden Tischs zur besseren Abstimmungen zwischen Automobilindustrie und Politik für die Pressekonferenz nach einem eventuell folgenden Diesel-Gipfel 2.0, um die Anstrengungen beider Seiten für die Öffentlichkeit besser kommunizieren zu können
- Wir konnten deutlich erkennen, dass Ex-Politiker, die jetzt für die Automobilindustrie arbeiten, immer schon vollkommen unabhängig, neutral und unbeeinflußbar waren.
- Elon Musk lügt
- Angela Merkel nicht
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