Bislang hatte ich ja eher den Standpunkt eingenommen, daß die RAF-Terroristen mittlerweile lange genug „gesessen“ haben.
Aber jetzt sorgt ein Grußwort des Ex-Terroristen für Aufregung.
Für die Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin hat Christian Klar ein Grußwort verfaßt, in dem er sich sinngemäß so geäußert haben soll, daß er die Hoffnung äußert, dass nun die Zeit gekommen sei, „die Niederlage der Pläne des Kapitals zu vollenden und die Tür für eine andere Zukunft aufzumachen.“
Mehr dazu und Quelle: hier
Weiter heißt es dort:
In dem Grußwort … prangert Klar ein „imperiales Bündnis“ in Europa an, „das sich ermächtigt, jedes Land der Erde, das sich seiner Zurichtung für die aktuelle Neuverteilung der Profite widersetzt, aus dem Himmel herab zu züchtigen und seine ganze gesellschaftliche Daseinsform in einen Trümmerhaufen zu verwandeln.“
Wenn ich mir das anhöre, glaube ich mittlerweile doch eher, daß es besser ist, intensiv darüber nachzudenken inwieweit überhaupt eine Läuterung bei Herrn Klar stattgefunden hat.
Mit genau solchen abstrusen Theorien und Sprüchen hat damals die RAF ihren Anfang genommen.
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