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Blutige Auseinandersetzung um Pokémon

Pokémon GO ist in aller Munde. Millionen spielen das Handygame weltweit. Eigentlich geht es darum, harmlose virtuelle Taschenmonster einzufangen. Dazu muß man sich an die frische Luft begeben und die Monster aufspüren.
Eigentlich doch etwas Gutes, möchte man meinen.

Doch wie bei allem im Leben kommt es auch bei Pokémon GO zu aberwitzigen Auswüchsen.
Auszubildende schwänzen die Arbeit, weil sie lieber in der Innenstadt auf Pokémon-Suche gehen.
Autofahrer suchen während der Fahrt nach Pokémon.

In Bremen ist es gestern Abend zu einer blutigen Auseinandersetzung um die Pokémon-Jagd gekommen,
Normalerweise treffen sich abends immer einige Jugendliche im Bremer Stadtgarten, um gemeinsam auf die Jagd zu gehen, um über ihre neuesten Spielerfolge zu sprechen und um Erfahrungen auszutauschen.
Die Dokumentation vom Spielehersteller Niantic ist ja ziemlich dürftig und im Netz kreisen teilweise unbrauchbare Tipps. Also ist man zwangsläufig auf das Gespräch mit anderen Spielern angewiesen.
So hatten sich auch am späten Dienstagabend wieder einige junge Leute im Stadtpark eingefunden.
Einige saßen auf einer Parkbank in der Nähe des Flusses.

Aber dann entbrannte auf einmal ein Streit. Dieser kam zwischen dieser Gruppe und einem rivalisierenden Pokémon-Spieler zustande.
Erst waren es nur Worte, die hin und her gingen, aber plötzlich zog dieser einzelne Spieler ein Messer und stach zu.

Vier bis fünf junge Menschen sollen dabei verletzt worden sein.

Erst dann gelang es mehreren Männern, den Täter niederzuringen und zu überwältigen.

Die schnell eintreffende Polizei nahm den Mann vorläufig fest und begann mit der Spurensicherung am Tatort.
Die Tatwaffe indes konnte nicht gefunden werden. Deshalb wird am heutigen Mittwoch auch die nahegelegene Weser abgesucht.

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Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 8. März 2017 | Peter Wilhelm 8. März 2017

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