Die „Fressnapf“-Eigenmarke „AniOne“ bietet derzeit im Angebot Hundehütten zum Selbstaufbau. Angeboten werden die Hundehäuser in den Größen S, M und L, ich habe mich, schon weil wir mehrere Hunde besitzen und einer davon ein großer Labrador-Retriever ist, für die Hütte in Größe L entschieden. Diese hat dann später ein aufgebautes Maß von 100 x 83 x 87 cm.
Die Box wiegt in der Verpackung knapp 28 Kilo und kann deshalb recht gut transportiert werden, sie dürfte auch in einen kleinen Kofferraum passen. Mir hat der freundliche Filialleiter vom „Fressnapf“ beim Einladen geholfen.
Die Teile sind durch Papier und Noppenfolie geschützt und dem Karton entsteigt ein recht starker Geruch nach dem Imprägniermittel. Die Verpacker haben recht viele, große Styroporstücke mit eingepackt, die man dann mühsam erst wieder entsorgen muß.
Es empfiehlt sich deshalb, die ausgepackten Teile ein paar Minuten auslüften zu lassen, damit es beim Zusammenbau nicht so stinkt. Später dann, wenn die Hütte erst einmal im Garten steht, ist der penetrante Geruch nach ganz kurzer Zeit verflogen.
Die Hundebox besteht aus einem Vorder- und Rückteil, zwei Seitenteilen, zwei Bodenteilen und zwei Dachteilen, sowie einem First und einem Napfhalter.
Besonders gut gefällt mir die helle, beigegraue Farbe und die beiden Lüftungsöffnungen an den Seiten. Der mitgelieferte Napfhalter ist zwar nett, aber wir benötigen ihn eigentlich nicht.
Sehr gut gefällt mir, daß die Schrauben nicht einfach nur in einem Beutel beigelegt sind, sondern daß sie in einer Pappkarte befestigt und beschriftet sind, da gibt es beim Zusammenbau kein Vertun.
Der grüne Schraubenzieher ist von Kreuzschlitz auf Schlitz umsteckbar und wird mitgeliefert. Als weiteres Werkzeug benötigt man noch einen 10er Schraubenschlüssel für die Hutmuttern.
Die Aufbauanleitung ist eindeutig und klar verständlich. Um die Hütte aufzubauen muß man lediglich die acht langen Schrauben mit den Hutmuttern durch Vorder- und Rückseite in die Seitenteile eindrehen und schon steht der Grundaufbau, das dauert kaum 10 Minuten. Dann noch die beiden Bodenplatten einlegen und dann das Dach auflegen und festschrauben. Dank der vorgebohrten Löcher ist das Zusammenschrauben überhaupt kein Problem und das Dach sitzt schon 6-7 Minuten später bombenfest.
Nur noch mittig den First aufsetzen und verschrauben, FERTIG!
Auf dem Bild oben ist meine 14jährige Tochter zu sehen, der der Aufbau keinerlei Probleme bereitet hat und dazu noch Spaß gemacht hat.
Fertig sieht die „White Kennel“-Hundehütte dann so aus:
Wir haben unter die Füße der Hundehütte noch zwei Bleche gelegt, man kann auch Brettchen nehmen, damit sie nicht im Gartenboden einsinkt.
Auf dem obigen Bild gut zu sehen ist der First, der die beiden Dachhälften verbindet und die Naht oben regendicht macht.
(Hundeaufkleber nicht im Lieferumfang, die gibt es bei „Fressnapf“ aber für viele Rassen so um die 3 Euro.)
Alles in allem ist die „White-Kennel“-Hundehütte sehr leicht aufzubauen, sie ist extrem stabil und macht einen wetterbeständigen Eindruck. Wenn man sie gut pflegt, d.h. alle paar Jahre mal imprägniert und ggfs. das Dach mal mit Teerfarbe neu einpinselt, sollte sie lange Jahre halten.
Negativ aufgefallen ist mir, daß die Verpackung ungeheuer viel große Styropor-Blöcke enthält, die man ja auch erst einmal entsorgen muß.
Die Hundehütte besteht im Übrigen aus Massivholzteilen. Andere im Handel angebotene Hütten, vor allem die Billigangebote aus dem Internet sind oft aus Riemchen zusammengeleimt und halten nach meiner persönlichen Anschauung nichtmal eine Saison.
Ich kann diese Hundehütte nur empfehlen.
(Kein bezahlter Werbeartikel, sondern meine eigenen Erfahrungen aus eigenem Antrieb hier berichtet.)
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