Der Buchautor und Publizist schreibt hier über Technik, Produkttests, und Service. Hier erscheinen auch seine Satiren und Gedanken über dies und das. Der Psychologe und Dozent wurde in der Halloweennacht an Allerheiligen geboren und lebt mit seiner Familie bei Heidelberg. Mehr über ihn gibt es hier. Kontakt: über das Kontaktformular.
Rechts und Links haben viel gemeinsam. Ich habe die Zusammenfassung in einem Blog gefunden:
sind:
◾ beide glauben, dass es in der Gesellschaft zwei Sondergruppen mit Sonderstatus gäbe: Eine Gruppe, die Leute verprügeln darf, und eine Gruppe, die man verprügeln darf. Und beide halten sich selbst für die Gruppe, die legitimiert wäre, jenseits allen Rechts Leute zu verprügeln. Nur die Bezeichnungen der Gruppen unterscheiden sich. Die Art der Gewalt ist gleich.
Lochkartenstanzersagte am
25. Februar 2016 um 12:15
Nachtrag: Es gehört zum guten Ton, die Quelle eines Zitates anzugeben. Frag mal Peter, was dre davon hält, wenn seine Texte woanders zitert werden, ohne auf sein Blog hinzuweisen.
> (Kommentar vom Blogbetreiber gekürzt und mit Link versehen. Der Auszug war zu lang, um als frei nutzbares Zitat gelten zu können. P.W.)
Ich kenne Hadmut persönlich und denke, er hätte mit diesem Auszug kein Problem gehabt, solange der Link auf seinen Originalartikel dabeisteht. Er freut sich sogar, wenn er (korrekt) zitiert wird. In Zweifelsfällen kann man bei ihn direkt nachfragen und solange man höflich ist, ist er sogar sehr zuvorkommend (und sehr bissig, wenn man pampig oder schlimmeres ist).
Ich habe extra darauf hingewiesen das ich nicht der Autor bin. Da ich nicht weis ob Hr. Danisch will das ich seinen gesamten Artikel zitiere ( da er ja schon schlechte Erfahrungen gemacht hat ) habe ich dieses nicht gemacht.
Es geht ja nicht darum den gesamten Artikel zu zitieren. Wenn man aus irgendeinem Werk einen Teil zitiert, udn seien es nur ein paar charakteristische Worte („Axt im Haus erspart den Zimmermann“ oder so :-)) so ist es gut Sitte dazu zuschreiben, wo man das her hat. Heutzutage mit dem „Web“ reicht da einfach eine URL, so wie ich es gemacht habe, damit der geneigte Leser sich das gesammte Werk antun kann, so er es denn wünscht und auch dem originale Autor gehuldigt wird.
Womit Hadmut eher ein Problem hat ist, daß Leute eben Teile seine Artikel oder diese im Ganzen einfach woanders einstellen ohne einen Hinweis darauf zu geben, wo das Ganze herkommt. Auch Peter kann sicher ein Lied davon singen, wie er es im Bestatterweblog schon einige Male dargelegt hat.
@SteffKo: Ist doch alles gut! Du hast nichts Böses getan. Der Artikel, aus dem Du zitiert hast, ist wesentlich länger als das Zitat. Ich würde dieses Zitat als Großzitat im Rahmen eines längeren Artikels, in dem ich auf viele einzelne Punkte des Zitates eingehe, durchaus auch verwenden. Ja, dann wäre es sogar -wenn es für das Verständnis des Lesers erforderlich wäre- durchaus mal möglich, einen kompletten Blogartikel zu zitieren.
Es kommt also nicht allein auf die Länge eines Zitates an.
In diesem Fall aber war Deine Beschäftigung mit dem zitierten Text nur ein Hinweis darauf und dann kam ein langes Zitat, das nicht im Verhältnis dazu stand.
Ich habe oft schon den Einwand gehört, der Urheber sei ein netter Kerl und man kenne ihn gut und wisse, dass der nichts dagegen habe, dass man seine kompletten Artikel im Netz verbreitet.
Mag ja alles sein. Aber ich kenne den Urheber nicht, kann nicht wissen, wie nett er wirklich ist, und muß mich als Blogbetreiber einfach wirkungsvoll schützen, damit nicht morgen ein Abmahnungsschreiben hier auf dem Tisch liegt.
Ist gar nicht böse gemeint, ist reiner Selbstschutz.
Deshalb habe ich von Deinem Zitat ein Stückchen stehenlassen und es dann verlinkt. So ist doch auch allen geholfen.
Nicht grämen!
> Ich habe oft schon den Einwand gehört, der Urheber sei ein netter Kerl und man kenne ihn gut und wisse, dass der nichts dagegen habe, dass man seine kompletten Artikel im Netz verbreitet.
Hadmut ist in der regel wuirklch gutmütig. Er will allerdings, wie viele andere Autoren auch, natürlich mitreden, in welchem Umfeld und in welchem Kontext sein Artikel „kopiert“ wird. Es gab nämlich schon Fälle, wo Teile seines Artikels mit einer „Eigenproduktion“ vermischt wurden und der Artikel als „Gemeinschaftswerk“ angegeben wurde, obwohl Hadmut gar ncihts davon wußte und es so auch nicht gutgeheißen hat.
Anderseits wurden Hadmuts Artikel auch inzwischen von manchen Printmedien „kopiert“, teilweise mit und teilweise ohne sein Wissen und im letzteren Fall ist natürlich seine Verärgerung verständlich. Aber bei korrekten Zitaten wie sie normalerweise üblich sind, ist es meines Wissens mti ihm noch nie zu Problemen gekommen, was aber natürlich einen Webseitenbetreiber nicht von seinen üblichen Sorgfaltspflichten entbindet.
Peter Grohmüllersagte am
26. Februar 2016 um 06:54
Rechte Gewalt, linke Gewalt, politisch motivierte Gewalt, das sind alles nutzlose Versuche, Dummheit irgendwie zu verorten. Gewalt kennt keine präferierte Richtung, sie ist Ausdruck von Respektlosigkeit und Verachtung – egal aus welcher vermeintlich politischen Ecke sie kommt, oder von welcher Armee sie angewendet wird. Deshalb ist die ganze Diskussion um adäquates Zitieren ziemlich daneben und verfehlt das Thema. Es geht um Faschismus und die Tatsache, wie sich diese braune Schweißein der Bundesrepublik peu a peu wieder zu etablieren beginnt.
@Peter Grohmüller: Man darf bitte auch nicht vergessen, daß es per se gewalttätige Menschen gibt, die nur auf der Suche nach Gelegenheiten sind, ihre Gewalttätigkeit ausleben zu können. Schon ein Fußballspiel reicht den sog. Hooligans aus, um das zu tun.
Und die rechte Szene ist ein Auffangbecken für ebensolche Gewaltbereiten. Hier müssen sie sich nicht einmal die Mühe machen, sich in ihrer Gewalttätigkeit mit pseudokommunistisch klingenden Parolen in stundenlangen Diskussionen zu Stadtguerillas hochzuprofilieren. Nein, die rechte Szene ist dankbar für die Blöden unter den Gewalttäigen.
Peter Grohmüllersagte am
26. Februar 2016 um 16:40
@Peter:
Keine Frage! Ich gebe Dir in dieser Hinsicht Recht, dass die rechte Szene durchsetzt ist von Idioten; ob es jetzt die schlagenden Verbindungen mit prominenten Vertretern wie Günnie Oettinger, oder eben die Brunnenvergifter von PEGIDA, AfD & Co sind, die die Glatzen-Brut befeuern. Die Hooligans in den Stadien erachte ich als eher apolitisch und „lediglich“ brutal, im Ernstfall jedoch ebenfalls rechts aussen verortet.
Ich wage hier die kühne These, dass sich die linke Szene eher intellektuell fetzt. Den vagabundierenden „Schwarzen Block“, den man immer wieder in den Tagesthemen bestaunen kann, möchte ich hier nachdrücklich ausklammern. Der dürfte von den Pullacher Schlapphüten genauso durchsetzt und/oder bezahlt sein, wie die braunen Volksgenossen.
Links ist mir jedenfalls noch kein Fall bekannt, bei dem an eine Mosche oder einen Synagoge Hammer und Sichel geschmiert wurden, oder ein Mitbürger mit „Migrationshintergrund“ (auch so ein Schweißwort) zum Krüppel oder gar totgeschlagen wurde.
@Peter Grohmüller:
Was ist mit dem Aufruf bei jeder Aktion 1Mio Sachschaden zu generieren? Exklusive eventuell entstehender Personenschaden. Ist sowas zu tolerieren? Nur weil es die“guten“machen.
Peter Grohmüllersagte am
26. Februar 2016 um 18:40
@ Steffko
Ich habe von einem solchen Aufruf noch nichts gehört. Wenn es ihn gibt, ist er jedoch weder von den Guten,wer immer das sein mag, noch von links, sonder strunzdumm. Ich schätze, Du meinst womöglich den von mir erwähnten schwarzen Block. Würde zu dessen Selbstverständnis passen. Aber wie kommst Du dann auf das schmale Brett, das dies die „Guten“ sein sollen, oder das jemand, der noch halbwegs bei Trost ist, diese als die Guten bezeichnet? Oder meinst Du die Ölkonzerne? Aber da wären 1 Million Schaden bei jeder „Aktion“ Peanuts, siehe Deep Water Horizon.
@Lochkartenstanzer: Ach, das ist doch ein altbekannter Hut. Man schließt sich dem allgemeinen Gemeckere an, weil durch das Zitieren eine gemeinsame Ebene des Humors leicht zu erreichen ist.
Ich selbst trinke so gut wie keinen Alkohol und kann mir deshalb kein wirkliches umfassendes Urteil über Bier erlauben. Ich kann nur sagen, ob mir was schmeckt oder eben nicht.
Und Oettinger Pils finde ich ein ganz normales Bier. Auch die seinerzeit getesteten Mixgetränke waren für mich in Ordnung.
Es sind aber nicht der Geschmack oder die Qualität des Bieres, um die es hier geht.
Vielmehr spricht Oettinger Bier aufgrund seines günstigen Preises eben auch eine Bevölkerungsgruppe an, die sagen wir mal, alles saufen würde, Hauptsache, es macht betrunken.
Das führt dazu, daß man etwas abschätzig auf das Bier schaut. Andererseits führt es dazu, daß mancher, dem Oettinger vermutlich schmecken würde, es nicht kauft, weil er nicht zu dem Personenkreis gehören möchte, der „Billigbier“ trinkt.
Kurz gesagt: Ich finde Oettinger Bier ganz in Ordnung. Es macht aber Spaß, die Namensgleichheit mit dem Politiker auszuschlachten. Es ist aber durchaus möglich, daß ein erfahrener Biertrinker bestimmte Gründe anführen kann, weshalb er Oettinger Bier nicht gut findet.
Rechts und Links haben viel gemeinsam. Ich habe die Zusammenfassung in einem Blog gefunden:
sind:
◾ beide glauben, dass es in der Gesellschaft zwei Sondergruppen mit Sonderstatus gäbe: Eine Gruppe, die Leute verprügeln darf, und eine Gruppe, die man verprügeln darf. Und beide halten sich selbst für die Gruppe, die legitimiert wäre, jenseits allen Rechts Leute zu verprügeln. Nur die Bezeichnungen der Gruppen unterscheiden sich. Die Art der Gewalt ist gleich.
den ganzen Artikel findet man hier: http://www.danisch.de/blog/2016/02/21/uber-die-gleichheit-von-links-und-rechts/
(Kommentar vom Blogbetreiber gekürzt und mit Link versehen. Der Auszug war zu lang, um als frei nutzbares Zitat gelten zu können. P.W.)
@SteffKo:
Du könntest wenigstens den Link zu Hadmut dazupacken, damit die Leute wissen, woraus man zitiert hat:
http://www.danisch.de/blog/2016/02/21/uber-die-gleichheit-von-links-und-rechts/
lks
Nachtrag: Es gehört zum guten Ton, die Quelle eines Zitates anzugeben. Frag mal Peter, was dre davon hält, wenn seine Texte woanders zitert werden, ohne auf sein Blog hinzuweisen.
@SteffKo:
> (Kommentar vom Blogbetreiber gekürzt und mit Link versehen. Der Auszug war zu lang, um als frei nutzbares Zitat gelten zu können. P.W.)
Ich kenne Hadmut persönlich und denke, er hätte mit diesem Auszug kein Problem gehabt, solange der Link auf seinen Originalartikel dabeisteht. Er freut sich sogar, wenn er (korrekt) zitiert wird. In Zweifelsfällen kann man bei ihn direkt nachfragen und solange man höflich ist, ist er sogar sehr zuvorkommend (und sehr bissig, wenn man pampig oder schlimmeres ist).
Ok. Mal sehen was Hr. Danisch sagt wenn ich seine Artikel vollständig zitiere. Zum Beispiel bei „linksunten“. …@Lochkartenstanzer:
@SteffKo:
Einen Artikel vollsändig irgendwo einfügen ist ja auch kein „Zitat mehr.
Aber wenn Du den Artikel vollständig verwenden willst, frage ihn einfach. Ich bin mir sicher, daß Ihr Euch einigen könnt.
Ich habe extra darauf hingewiesen das ich nicht der Autor bin. Da ich nicht weis ob Hr. Danisch will das ich seinen gesamten Artikel zitiere ( da er ja schon schlechte Erfahrungen gemacht hat ) habe ich dieses nicht gemacht.
@SteffKo:
Es geht ja nicht darum den gesamten Artikel zu zitieren. Wenn man aus irgendeinem Werk einen Teil zitiert, udn seien es nur ein paar charakteristische Worte („Axt im Haus erspart den Zimmermann“ oder so :-)) so ist es gut Sitte dazu zuschreiben, wo man das her hat. Heutzutage mit dem „Web“ reicht da einfach eine URL, so wie ich es gemacht habe, damit der geneigte Leser sich das gesammte Werk antun kann, so er es denn wünscht und auch dem originale Autor gehuldigt wird.
Womit Hadmut eher ein Problem hat ist, daß Leute eben Teile seine Artikel oder diese im Ganzen einfach woanders einstellen ohne einen Hinweis darauf zu geben, wo das Ganze herkommt. Auch Peter kann sicher ein Lied davon singen, wie er es im Bestatterweblog schon einige Male dargelegt hat.
@SteffKo: Ist doch alles gut! Du hast nichts Böses getan. Der Artikel, aus dem Du zitiert hast, ist wesentlich länger als das Zitat. Ich würde dieses Zitat als Großzitat im Rahmen eines längeren Artikels, in dem ich auf viele einzelne Punkte des Zitates eingehe, durchaus auch verwenden. Ja, dann wäre es sogar -wenn es für das Verständnis des Lesers erforderlich wäre- durchaus mal möglich, einen kompletten Blogartikel zu zitieren.
Es kommt also nicht allein auf die Länge eines Zitates an.
In diesem Fall aber war Deine Beschäftigung mit dem zitierten Text nur ein Hinweis darauf und dann kam ein langes Zitat, das nicht im Verhältnis dazu stand.
Ich habe oft schon den Einwand gehört, der Urheber sei ein netter Kerl und man kenne ihn gut und wisse, dass der nichts dagegen habe, dass man seine kompletten Artikel im Netz verbreitet.
Mag ja alles sein. Aber ich kenne den Urheber nicht, kann nicht wissen, wie nett er wirklich ist, und muß mich als Blogbetreiber einfach wirkungsvoll schützen, damit nicht morgen ein Abmahnungsschreiben hier auf dem Tisch liegt.
Ist gar nicht böse gemeint, ist reiner Selbstschutz.
Deshalb habe ich von Deinem Zitat ein Stückchen stehenlassen und es dann verlinkt. So ist doch auch allen geholfen.
Nicht grämen!
@Peter Wilhelm:
> Ich habe oft schon den Einwand gehört, der Urheber sei ein netter Kerl und man kenne ihn gut und wisse, dass der nichts dagegen habe, dass man seine kompletten Artikel im Netz verbreitet.
Hadmut ist in der regel wuirklch gutmütig. Er will allerdings, wie viele andere Autoren auch, natürlich mitreden, in welchem Umfeld und in welchem Kontext sein Artikel „kopiert“ wird. Es gab nämlich schon Fälle, wo Teile seines Artikels mit einer „Eigenproduktion“ vermischt wurden und der Artikel als „Gemeinschaftswerk“ angegeben wurde, obwohl Hadmut gar ncihts davon wußte und es so auch nicht gutgeheißen hat.
Anderseits wurden Hadmuts Artikel auch inzwischen von manchen Printmedien „kopiert“, teilweise mit und teilweise ohne sein Wissen und im letzteren Fall ist natürlich seine Verärgerung verständlich. Aber bei korrekten Zitaten wie sie normalerweise üblich sind, ist es meines Wissens mti ihm noch nie zu Problemen gekommen, was aber natürlich einen Webseitenbetreiber nicht von seinen üblichen Sorgfaltspflichten entbindet.
Rechte Gewalt, linke Gewalt, politisch motivierte Gewalt, das sind alles nutzlose Versuche, Dummheit irgendwie zu verorten. Gewalt kennt keine präferierte Richtung, sie ist Ausdruck von Respektlosigkeit und Verachtung – egal aus welcher vermeintlich politischen Ecke sie kommt, oder von welcher Armee sie angewendet wird. Deshalb ist die ganze Diskussion um adäquates Zitieren ziemlich daneben und verfehlt das Thema. Es geht um Faschismus und die Tatsache, wie sich diese braune Schweißein der Bundesrepublik peu a peu wieder zu etablieren beginnt.
@Peter Grohmüller: Man darf bitte auch nicht vergessen, daß es per se gewalttätige Menschen gibt, die nur auf der Suche nach Gelegenheiten sind, ihre Gewalttätigkeit ausleben zu können. Schon ein Fußballspiel reicht den sog. Hooligans aus, um das zu tun.
Und die rechte Szene ist ein Auffangbecken für ebensolche Gewaltbereiten. Hier müssen sie sich nicht einmal die Mühe machen, sich in ihrer Gewalttätigkeit mit pseudokommunistisch klingenden Parolen in stundenlangen Diskussionen zu Stadtguerillas hochzuprofilieren. Nein, die rechte Szene ist dankbar für die Blöden unter den Gewalttäigen.
@Peter:
Keine Frage! Ich gebe Dir in dieser Hinsicht Recht, dass die rechte Szene durchsetzt ist von Idioten; ob es jetzt die schlagenden Verbindungen mit prominenten Vertretern wie Günnie Oettinger, oder eben die Brunnenvergifter von PEGIDA, AfD & Co sind, die die Glatzen-Brut befeuern. Die Hooligans in den Stadien erachte ich als eher apolitisch und „lediglich“ brutal, im Ernstfall jedoch ebenfalls rechts aussen verortet.
Ich wage hier die kühne These, dass sich die linke Szene eher intellektuell fetzt. Den vagabundierenden „Schwarzen Block“, den man immer wieder in den Tagesthemen bestaunen kann, möchte ich hier nachdrücklich ausklammern. Der dürfte von den Pullacher Schlapphüten genauso durchsetzt und/oder bezahlt sein, wie die braunen Volksgenossen.
Links ist mir jedenfalls noch kein Fall bekannt, bei dem an eine Mosche oder einen Synagoge Hammer und Sichel geschmiert wurden, oder ein Mitbürger mit „Migrationshintergrund“ (auch so ein Schweißwort) zum Krüppel oder gar totgeschlagen wurde.
.
@Peter Grohmüller:
Was ist mit dem Aufruf bei jeder Aktion 1Mio Sachschaden zu generieren? Exklusive eventuell entstehender Personenschaden. Ist sowas zu tolerieren? Nur weil es die“guten“machen.
@ Steffko
Ich habe von einem solchen Aufruf noch nichts gehört. Wenn es ihn gibt, ist er jedoch weder von den Guten,wer immer das sein mag, noch von links, sonder strunzdumm. Ich schätze, Du meinst womöglich den von mir erwähnten schwarzen Block. Würde zu dessen Selbstverständnis passen. Aber wie kommst Du dann auf das schmale Brett, das dies die „Guten“ sein sollen, oder das jemand, der noch halbwegs bei Trost ist, diese als die Guten bezeichnet? Oder meinst Du die Ölkonzerne? Aber da wären 1 Million Schaden bei jeder „Aktion“ Peanuts, siehe Deep Water Horizon.
@Peter Grohmüller: Dem Oettinger nehme ich schon sein Bier übel!
😉
@Peter Wilhelm:
???
https://dreibeinblog.de/oettinger-bier-die-diskussion/
@Peter Wilhelm
Allerdings! Oettinger ist wirklich eine üble Plörre. Nomen es Omen 🙂
@Lochkartenstanzer: Ach, das ist doch ein altbekannter Hut. Man schließt sich dem allgemeinen Gemeckere an, weil durch das Zitieren eine gemeinsame Ebene des Humors leicht zu erreichen ist.
Ich selbst trinke so gut wie keinen Alkohol und kann mir deshalb kein wirkliches umfassendes Urteil über Bier erlauben. Ich kann nur sagen, ob mir was schmeckt oder eben nicht.
Und Oettinger Pils finde ich ein ganz normales Bier. Auch die seinerzeit getesteten Mixgetränke waren für mich in Ordnung.
Es sind aber nicht der Geschmack oder die Qualität des Bieres, um die es hier geht.
Vielmehr spricht Oettinger Bier aufgrund seines günstigen Preises eben auch eine Bevölkerungsgruppe an, die sagen wir mal, alles saufen würde, Hauptsache, es macht betrunken.
Das führt dazu, daß man etwas abschätzig auf das Bier schaut. Andererseits führt es dazu, daß mancher, dem Oettinger vermutlich schmecken würde, es nicht kauft, weil er nicht zu dem Personenkreis gehören möchte, der „Billigbier“ trinkt.
Kurz gesagt: Ich finde Oettinger Bier ganz in Ordnung. Es macht aber Spaß, die Namensgleichheit mit dem Politiker auszuschlachten. Es ist aber durchaus möglich, daß ein erfahrener Biertrinker bestimmte Gründe anführen kann, weshalb er Oettinger Bier nicht gut findet.
@Peter Wilhelm:
> Es ist aber durchaus möglich, daß ein erfahrener Biertrinker bestimmte Gründe anführen kann, weshalb er Oettinger Bier nicht gut findet.
Ganz einfach: Schmeckt nciht. 🙂
lks