Meine Frau leidet seit einigen Jahren unter heftigen allergischen Reaktionen. Das äußert sich vor allem im Frühjahr, wenn die Pollen fliegen und in erster Linie durch Beschwerden der Atemwege und durch tränende Augen.
Hinzu kommt, daß in unserem Haushalt zwei Hunde und eine Katze mitleben und es sich auch noch um einen Raucherhaushalt handelt.
Wegen der Tiere, wegen der frischen Luft und weil es sowieso so schön ist, haben wir, wann immer es geht, eigentlich gerne die Tür zur Terrasse und damit zum Garten offen stehen. Das ist zwar schön, bringt es aber mit sich, daß wir eben doch auch im Haus die Pollenproblematik und natürlich eine gesteigerte Staubbelastung haben.
Alles in allem keine besonders guten Voraussetzungen für einen Allergiker.
Jetzt haben wir ein Gerät der Firma Venta im Test über das ich heute und in ein paar Tagen nochmals berichten werde.
Heute geht es um die Funktionsweise und die Bedienung, im nächsten Teil um unsere Erfahrungen nach einiger Einsatzzeit und die gesamten technischen Daten.
Vor geraumer Zeit habe ich deshalb einen Luftreiniger der Firma Comedes angeschafft. Der tut seinen Dienst wunderbar, braucht kaum Strom, beseitigt Gerüche und frischt die Luft auf. Aber was er, nach unserem subjektiven Empfinden nicht tut, ist das Entfernen von Pollen und feinem Staub aus der Luft.
Besser geht es meiner Frau, wenn ich ein mobiles Klimagerät aus dem Hause ‚elta‘ einsetze. In diesem Gerät, das etwa so groß ist, wie eine mobile Klimaanlage, läuft motorbetrieben ein Fließ durch einen am Boden befindlichen Wassertank, wobei die Luft von hinten angesaugt und durch das Fließ in den Raum geblasen wird.
Erstaunlicherweise hilft dieses Gerät, Staub und Pollen ganz ordentlich zu binden. Nachteil jedoch: Staub und Pollen bleiben im Fließ, das man nicht wechseln kann und vor allem kühlt das Gerät die Zimmerluft deutlich ab.
Das ist aber auch sein eigentlicher Zweck.
Was wir also eigentlich brauchen, ist ein Gerät, das eine Lufterfrischung bringt, wie das Comedes-Gerät und eine Luftbefeuchtigung erzielt, wie der Apparat von Elta.
Und fündig geworden sind wir bei „Venta“.
Venta bietet einen Luftwäscher an, der nach einem sehr ausgeklügelten Prinzip, das aber sehr einfach und mit wenigen Bauteilen umgesetzt wurde, die Luft gleichzeitig filtert, befeuchtet und sozusagen sauberwäscht.
Angeboten werden von Venta mehrere Geräte (Produktübersicht), ein kleineres das LW 15 und ein größeres, das LW 45.
Wir haben das mittlere Gerät, das LW 25.
Im Prinzip besteht der Venta-Luftwäscher aus drei Teilen, dem Untergehäuse (Bodenwanne), dem rotierenden Plattenstapel und dem Aufsatz mit Ventilator und Elektrik.
In das Unterteil füllt man bis zur Markierung einige Liter Wasser und 50 ml des Venta-Hygienemittels, dann setzt man -was sehr einfach geht- den Plattenstapel ein. Eigentlich ist das eine Art Walze, die mit einem Handgriff ausgestattet ist. Oben drauf kommt die Motoreinheit und dann schaltet man das Gerät auch schon ein.
Was zuerst auffällt, ist das leise Betriebsgeräusch des Gerätes, man hört auf Stufe 1 (drei Stufen gibt es) fast gar nichts. Der Ventilator läuft leise und die rotierende Walze hört man gar nicht.
Auf Stufe 2 ist ein leises Ventilationsgeräusch zu vernehmen, das aber von jedem herkömmlichen PC übertönt wird. Es ist keineswegs störend.
Die dritte und stärkste Stufe verursacht dann ein doch deutlich wahrnehmbares Betriebsgeräusch, das aber etwa in einer Büroumgebung auch nicht als störend empfunden würde. Fürs Wohnzimmer ist es mir persönlich auf Stufe 3 zu laut aber noch erträglich.
Auffallend ist die einfache Bedienung. Oberteil abnehmen, Wasser nachfüllen, Oberteil wieder drauf und einschalten. Das geht kinderleicht und ist beispielsweise auch von älteren und gesundheitlich eingeschränkten Personen leicht zu bewältigen.
Der Plattenstapel kann leicht ausgewaschen werden, die Bodenwanne also das Unterteil kann man völlig entleeren und schmutziges Wasser leicht entfernen, das ist sehr hygienisch und einfach.
Das Wasser spielt ja bei diesem Gerät die zentrale Rolle. Schmutzige Luft wird angesaugt, durch das Wasser gereinigt und dann wird die Luft wieder in befeuchtetem Zustand an die Umgebung abgegeben.
Hierbei sollen Partikel von bis zu 10 μm gefiltert werden, Staub und Tierhaare zurückgehalten werden und Pollen wirksam bekämpft werden.
Dabei verbraucht das Testgerät auf der bevorzugten mittleren Stufe nur 5 Watt Strom, das ist nun wirklich sehr wenig.
Bezüglich der einfachen Bedienung, der hygienischen Säuberung und vor allem der Tatsache, daß man keine Filtermatten oder Filterpatronen nachkaufen muß und das Gerät auch noch extrem wenig Strom (nur 3 Watt auf Stufe 1) verbraucht, geht der Daumen für die Gesamtbewertung deutlich nach oben.
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