Uncategorized

Über die Werthaltigkeit von Apple-Produkten

Dreibeinblog Placeholder03

Heute Morgen schwärmte ich noch von Apple-Produkten und heute Mittag habe ich mich dann daran gemacht, den bisherigen 24″-iMac und ein MacBook, das wir nicht mehr benötigen, zu verkaufen. Das bedeutet saubermachen von innen und von außen. Von außen mache ich so etwas immer mit dem Kunststoffreiniger von „EDV Clean System“ und dem passenden Bildschirmreiniger. Das ist wirklich gutes Zeug und holt jeden Schlier und Schmier runter, sodaß die Geräte dann auch wirklich wieder wie neu aussehen.

Von innen macht man am Besten eine Festplattenformatierung mit Überschreiben aller Bits und Bytes und eine anschließende Neuinstallation der Software.

Ja und dann setzt man sich hin, ruft Ebay auf und hat die erste angenehme Überraschung. Ebay hat für derartige Produkte vorgefertigte Auktionen. Man muss nur MacBook oder iMac eintippen, aus den dargestellten Vorgaben das richtige Modell aussuchen und anklicken und schon sind die Auktionstexte und Bilder fix und fertig in die Auktion eingefügt. Dann schreibt man noch sein Zeug dazu, also Besonderheiten und Außergewöhnlichkeiten, legt einen Preis fest und ab geht die Luzie.

Werbung

So, und so eine Auktion, wie lange läuft die? Drei Tage, sieben Tage, Dutzende von Bietern, zig Rückfragen, so kennt man das doch.
Dann steigt der Preis langsam Euro um Euro…

Nicht so bei Apple-Produkten. Den iMac habe ich voriges Jahr ebenfalls gebraucht gekauft (Modell 2008) und heute war er binnen 10 Minuten weg. Verloren habe ich für diese einjährige Nutzung 100 Euro. Da kann man nicht meckern.
Das MacBook habe ich 2007 gekauft, es ist also gut 5 Jahre alt. Da hat es nur eine halbe Minute gedauert. Eben noch den Knopf „Artikel einstellen“ gedrückt und schon bimmelte die Mobilversion von Ebay auf dem Handydisplay: Glückwunsch, Ihr Artikel wurde soeben verkauft.
Bekommen habe ich nach 5 Jahren 50% von dem was ich bezahlt habe…

So sieht Werthaltigkeit aus. So und nicht anders.
Letztes Jahr habe ich einen anderen iMac verkauft, den ich selbst für 600-800 Ocken gekauft hatte, genau weiß ich es nicht mehr.
450 habe ich dafür noch bekommen.

Was ich sagen will und worauf ich hinweisen will: Manche sagen zwar immer, Apple-Produkte seien so teuer. Aber wenn man bedenkt, daß man für einen jahrealten und gebrauchten Artikel dann noch so viel Geld bekommt, dann relativiert sich das ganz gewaltig.

Was bezahlt man für so eine Windows Monster-Maschine? 600 Euro? Und was bekäme man da wohl dafür, würde man sie nach 5 Jahren wieder verkaufen?
 


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

Keine Schlagwörter vorhanden

Uncategorized

Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.

Da das Dreibeinblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.

Deshalb stehen rund 2.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.

Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 19. Februar 2012 | Revision: 26. November 2012

Lesen Sie doch auch:


Abonnieren
Benachrichtige mich zu:
guest
1 Kommentar
älteste
neueste
Inline Feedbacks
View all comments



Rechtliches